01.04.2009 - 7.13 Umsetzung des 10plus-Punkte-Planes Jugendsoziok...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.13
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Datum:
- Mi., 01.04.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- an Gremium überwiesen
Die
DS 09/SVV/0272 wird von der
Stadtverordneten Dr. Schröter namens der Fraktion DIE LINKE eingebracht und
anschließend in den Hauptausschuss überwiesen.
Namens
der Fraktion SPD bringt die Stadtverordnete Morgenroth folgenden Änderungsantrag
ein:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, die Forderungen des 10-plus-Punkte-Plans Jugendsoziokultur aus der AG Alternative Jugendkultur nach ihrer Umsetzbarkeit aufzuschlüsseln. Dabei soll vor allem zwischen bereits umgesetzten, zukünftig haushaltsneutralen und haushaltsrelevanten Lösungen unterschieden werden. Für eine Entscheidung der StVV über eine Umsetzung sind zusätzlich folgende Eckpunkte notwendig:
- eine
Bestandsaufnahme aller vorhandenen soziokulturellen Zentren,
aufgeschlüsselt nach Nutzergruppen, Konzeption und finanziellem Bedarf
(sowohl Investitionsmaßnahmen als auch jährlicher Zuschussbedarf) mit Bezug zu den Forderungen des
Zehn-Punkte-Plus-Planes;
- eine
Einordnung und Bewertung des Projektes „Freiland“ auf dem Gelände der
Stadtwerke in der Friedrich-Engels-Straße im Kontext der vorhandenen
soziokulturellen Zentren;
- eine
Bedarfsanalyse für die Jugendsoziokultur für die nächsten Jahre mit einem Szenario
sowohl mit als auch ohne „Freiland“.
und überweist diesen in den Hauptausschuss und in den Jugendhilfeausschuss.
Abstimmung:
Die Überweisung
der DS 09/SVV/0272 mit dem o. g. Änderungsantrag in den Hauptausschuss und
in den Jugendhilfeausschuss wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen.
Beschlussvorschlag:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird aufgefordert, in engem Zusammenwirken mit der AG
Alternative Jugendkultur in Potsdam schrittweise die im 10-plus-Punkte-Plan
Jugendsoziokultur vorgeschlagenen Projekte und Forderungen umzusetzen.
Dazu soll das Grundstück des ehemaligen Wasserbetriebes in der Friedrich-Engels-Straße gesichert und schrittweise nach den Vorstellungen des Projektes „Freiland“ entwickelt werden. Priorität soll dabei die Sicherung einer Ersatzlösung für S 13 und Spartacus haben.
Die
Stadtverordnetenversammlung ist halbjährlich, erstmalig im Juni 2009, über den
Stand zu informieren.