18.05.2010 - 6.1 Anbau Stadtteilschule Drewitz

Beschluss:
vertagt
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Herr Lehmann (FB Stadterneuerung und Denkmalpflege) gibt eine kurze Einleitung und verweist auf die unterschiedlichen Akteure, die an diesem Projekt beteiligt sind.

 

Herr Hackmann (Stadtkontor) erörtert die bisherigen Arbeitsschritte, an deren Beginn die Bestandsaufnahme stand. Darauf aufbauend erfolgte ein Soll-Ist-Vergleich nach dem Raumprogramm des MBJS. Dabei wurden drei wesentliche Punkte herauskristallisiert. Es gibt ein Flächenpotenzial im Erdgeschoss sowie im Souterrain. Der fehlende Mehrzweckraum wurde als wesentliches Defizit festgestellt. Des Weiteren gibt es ein Defizit im Bereich der Freiflächen auf dem Schulgelände.

 

Er stellt die gemeinsam entwickelten Eckpunkte für die bauliche Entwicklung vor und verweist anschließend auf das Architektenverfahren. Die Arbeiten liegen zwischenzeitlich vor und werden im Stadtteil zur Diskussion gestellt. Die Ergebnisse sollen Mitte Juni durch den Oberbürgermeister vorgestellt werden.

Abschließend stellt Herr Hackmann die Thesen zum Betrieb der Stadtteilschule vor.

 

Herr Häschel fragt nach der barrierefreien Zugänglichkeit und ob es auch Angebote für Eltern mit behinderten Kindern geben wird.

 

Herr Hackmann antwortet, dass neben dem barrierefreien Zugang auch ein Aufzug installiert werden soll, der in alle Etagen des Hauses geht.

Zu den Angeboten für Eltern mit behinderten Kindern gibt es noch keine konkreten Planungen. Die entsprechenden Räumlichkeiten wären aber vorhanden.

 

Herr Kühn fragt Frau Eichelbaum, ob sich diese hinreichend beteiligt fühlt.

 

Frau Eichelbaum (Schulleiterin) erklärt, dass die Schule integrierter Bestandteil des Familienzentrums bleibt. Der Schulbetrieb soll ruhig und ungestört weitergehen. Zur gleichen Zeit soll aber ein Familienzentrum aktiv tätig sein werden. Aus ihrer Sicht wird zukünftig die Hortbetreuung problematisch werden.

 

Frau Schulze informiert, dass das Projekt am 29.04.2010 im Jugendhilfeausschuss vorgestellt wurde. Der Jugendhilfeausschuss hat sich verständigt, den Antrag auf die Juni-Sitzung zurückzustellen, um die Ergebnisse aus dem Architektenwettbewerb abzuwarten. Somit wird der Beschluss in der SVV voraussichtlich erst im September 2010 erfolgen können.

 

Herr Hackmann verweist darauf, dass es eine zusätzliche Nutzfläche von insgesamt ca.1000 m² geben wird.

 

Herr Häschel bittet, dass der Behindertenbeirat und er als Behindertenbeauftragter in die Planungen eingebunden werden.

 

Frau Trauth-Koschnick bittet darum, dass bei der Erarbeitung  des Konzeptes spezifisch zu betrachten ist, was die Kinder im Stadtteil, die benachteiligt sind, benötigen.

 

Frau Schulze äußert ihr Bedauern, dass aktive Bürger im Stadtteil nicht einbezogen wurden.

Sie stellt den Antrag zurück.

 

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