22.11.2011 - 3.2 Neue Schule im Potsdamer Norden als PLUS Energi...

Herr Richter informiert, dass es eine neue Fassung des Antrages vom 07.11.2011 gebe, welche der KIS begrüßen könne. Anliegen sei, unter nachhaltigem Ansatz zu einem wirtschaftlichen Planungsansatz zu kommen. Das könne man zusichern. Der Antrag beinhalte hohe Flexibilität des pädagogischen Konzeptes. Er gehe davon aus, dass dies im Nutzerbedarfsprogramm, welches vom Fachbereich Bildung und Sport zugearbeitet werde, berücksichtigt werde.

Herr Menzel verweist auf den Schulbesuch in Hohen Neuendorf und ist guter Hoffnung, dass man das in Potsdam auch könne. Im Schulgebäude sei eventuell ein Raum für Theateraufführungen oder anderes möglich.

Herr Richter erklärt, dass in der Beschlussvorlage zum Bau des Schulstandortes vom Raumkonzept des MBJS ausgegangen wurde. Man werde bezüglich der Räume keine Traumvorstellungen realisieren können.

Frau Dr. Magdowski meint, es sei ein wachsender Stadtteil. Wenn es Angebote geben sollte, die kostenneutral seien, sollte man sehen, was man tun könne. In nächster Zeit werde es keine Möglichkeit geben eine Schule neu zu bauen.

Herr Zeller, der im Stadtteilnetzwerk Potsdam West tätig ist, verweist auf die gute Zusammenarbeit mit der Gesamtschule in der Haeckelstraße. Diese Schule werde dann umziehen und bringe eventuell gute Erfahrungen hinsichtlich Stadtteilarbeit mit.

Herr Schröder fragt, ob es wie bei der Grundschule auch für die weiterführende Schule ein Gestaltungsgremium geben werde.

Herr Richter informiert, dass zu Beginn des nächsten Jahres eine Architektenauswahl durchgeführt werde. Man werde sich dann an den Bildungsausschuss wenden und könne dann über die Vergabe reden. In diesem Fall sei man in der günstigen Situation, schon eine Schule zu haben, die in den Neubau einzieht.

Herr Schröder lässt die neue Fassung des Antrages abstimmen.

Der Ausschuss für Bildung und Sport empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung den Antrag wie folgt zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, für die neue Gesamtschule in Potsdams Norden mehrere Konzepte vorzulegen, um ein Gebäude mit möglichst geringen Bewirtschaftungskosten und optimalen Lebenszykluskosten bauen zu können. als Plus Energie Schule bauen zu lassen. Bereits in der Planung soll an den Einsatz neuer pädagogischer Unterrichtskonzepte gedacht werden. Weiterhin soll das Gebäude eine hohe Flexibilität in Hinblick auf zu erwartende Änderungen im Nutzungsprofil bieten.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:                            10

Ablehnung:                              0

Stimmenthaltung:                0              Der Antrag/Neue Fassung wird einstimmig beschlossen.