04.01.2012 - 4.8 Personalentwicklungskonzept

Der Oberbürgermeister bittet um Nachfragen zu dem vorliegenden mit dem Personalrat abgestimmten Konzept.

Im Weiteren beantwortet Herr Dr. Pokorny die Nachfragen zu Maßnahmen der Mitarbeitermotivation und zur Senkung des Krankenstandes, zur elektronischen Vorgangsbearbeitung, zum Stellenaufwuchs, zur Ermittlung des Personal- bzw. Stellenbedarfs und zur Definition des Begriffs „Führungskraft“.

Er erläutert in diesem Zusammenhang Inhalte der zentralen Fortbildung, Inhalte und Funktion der Teilpersonalentwicklungspläne, Verhandlungen mit dem Personalrat zur Einrichtung eines Bewertungssystems für Mitarbeiter, Bausteine für die Führungskräfteentwicklung sowie das betriebliche Gesundheitsmanagement. Zur Umsetzung des Personalentwicklungskonzeptes sei im Februar dieses Jahres ein Workshop mit den Führungskräften geplant.

Er schlägt vor, die Ergebnisse in einer halb- oder ganzjährigen Berichterstattung zu präsentieren.

Im Weiteren regt Frau B. Müller an, zukünftig einen Vertreter des Personalrates zu diesem Thema mit einzuladen, da die Berichterstattung ansonsten nur einseitig erfolge.

Da ihn die Presseberichte zum Thema Personal in der Stadtverwaltung nicht überrascht haben, so Herr Schröder, meine er, sei eine Mitarbeitermotivation unbedingt notwendig. Deshalb sollte u. a. die Kommunikation zwischen den Führungsebenen und die Arbeitsplatzbedingungen verbessert werden.

Herr Dr. Scharfenberg meint, dass viele Maßnahmen erst „aufgeschrieben“ seien. Die Umsetzung müsse nachvollziehbar dargestellt werden, insbesondere auch gegenüber den Stadtverordneten, um das begleiten zu können.

Bezüglich der Bitte von Herrn Schubert, auf Grund des dargestellten Zusammenhangs zwischen Erhöhung des Alters und der Leistungsfähigkeit eine Alterspyramide zu erstellen, verweist Herr Dr. Pokorny auf „PIA-online“, wo diese zu finden sei. Er könne diese aber auch im Rahmen der vorgeschlagenen Berichterstattung noch einmal präsentieren.

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.