27.03.2012 - 7.2 Überarbeitung der Preisliste städtischer Bäder

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Menzel bringt die Neue Fassung des Antrages vom 19.03.2012 ein:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

1.      Mit Beginn der Sommersaison 2012 gilt die Familienkarte für die Hallenbäder – wie im Fall der Strandbäder –r maximal 2 Erwachsene plus Kinder bei Beibehaltung der bisherigen Preise von 7 Euro.

2.      Der Stadtverordnetenversammlung werden im September 2012 drei Entwürfe für eine neue Preisliste der städtischen Bäder vorgelegt. Dabei ist zu unterscheiden zwischen einem niedrigerem, einem gleichbleibendem und einem höheren Betriebskostenzuschuss seitens der Stadt an die Stadtwerke GmbH. Wichtigstes Kriterium für die Erarbeitung aller drei neuen Entwürfe sollen eine höhere Familienfreundlichkeit und Sozialverträglichkeit der Preisliste sein. Kinder sollen frühestens ab dem Alter von 4 Jahren eintrittspflichtig sein. Es ist eine ermäßigte Variante der Familienkarte einzuführen.r Anfänger-Schwimmkurse soll es sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ermäßigte Angebote geben. Die neue Preisliste soll im Januar 2013 in Kraft treten.

3.      Mit den Entwürfen für die neue Preisliste ist den Stadtverordneten der Vertragsentwurf der LHP über den Betriebskostenzuschuss für den Betrieb der Bäder an die Stadtwerke GmbH ab 2013 ff. vorzulegen.

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Frau Sello nimmt zu den einzelnen Punkten ausführlich Stellung. Sie macht Aushrungen zu den zu erwartenden Umsatzeinbußen, bereits vorhandenen sozialen Angeboten und stellt Preisvergleiche zu  Bädern in der Region, in Berlin und Kleinmachnow vor. Sie erklärt, dass der ab 2013 von der Landeshauptstadt Potsdam zu zahlende Zuschuss für die Bäder, die sich aus den geforderten Änderungen der Eintrittspreise ergebenden Umsatzeinbußen mit ausgleichen muss. Weiterhin weist sie darauf hin, dass die Bäderlandschaft Potsdam GmbH anstrebt, Kostensteigerungen z. B. in den Bereichen Personal und Energie möglichst weitgehend durch höhere Umsätze auszugleichen.

 

Herr Klamke ist der Meinung, dass man bedürftige Familien unterstützen sollte.

 

Herr Menzel beruft sich auf die Kinderfreundlichkeit der Stadt Potsdam. Die Stadt gebe 80.000 €r Hochkultur aus. Hier rede man über 7.370 €, 10.100 € bzw. 25.400 €.

 

Herr Wollenberg stellt Fragen an Frau Sello. Primat habe die Familienfreundlichkeit. Die in Punkt 2 des Antrages geforderten Entwürfe sollten erarbeitet werden und dann müsse darüber entschieden werden.

 

Frau Dr. Magdowski erklärt, dass die Stadtwerke der Landeshauptstadt Potsdam Rechnung lege und diese zu begleichen sei. Frau Sello habe auch auf die Konstellation der Rentner in Potsdam gegenüber anderen Städten verwiesen, die dort  höhere Eintrittspreise zahlen. Man müsse die Diskussion aufmachen, ob  man die geforderte Reduzierung auf alle Schichten oder nur auf Kinder verteilen wolle. 

 

Frau Knoblichsst den Antrag abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis: 

Zustimmung:                            3                           

Ablehnung:                            3                           

Stimmenthaltung:              2              Der Antrag wird abgelehnt.

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Anlagen zur Vorlage