07.08.2012 - 7.2 Masterplan, Gleichstellungspolitisches Rahmenpr...

Frau Schulze weist auf die als Tischvorlage geänderte Beschlussvorlage hin.

Frau Dr. Lotz bringt den Antrag ein und begründet diesen. Sie macht dabei deutlich, dass die Leitlinien im Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe abgewartet werden sollen.

Frau Dencker fragt, bis wann diese vorgelegt werden soll.

Frau Dr. Lotz erklärt, dass diese im Jahr 2013 erneut diskutiert werden soll. Der Bericht erfolgt im I. Quartal 2013.

Frau Schulze bittet daraufhin, den Antrag zurückzuziehen und zu warten, bis die Arbeitsgruppe etwas vorgelegt hat. Alternativ kann der Antrag auch umformuliert werden.

Frau Dr. Lotz spricht sich dafür aus, schon die Bedarfe zu erfassen.

Herr Schultheiß macht deutlich, dass aus seiner Sicht die männlichen und weiblichen Mitarbeiter in der Verwaltung nicht unterschiedlich behandelt werden. Er fragt, wo hier noch nachgebessert werden soll.

Frau Trauth-Koschnick bittet, das Problem nicht auf die Probleme zwischen Männern und Frauen zu reduzieren. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen zwar die besseren Bildungsabschlüsse haben, diese aber oft nicht umsetzen können. Männer sind häufiger in Führungspositionen. Frauen sind häufiger als Männer alleinerziehend.

Das Anliegen des Antrages ist durchaus berechtigt und wird durch sie begrüßt. Sie regt an, die Ergebnisse der AG Gender abzuwarten. Die AG kann dann weiterarbeiten und bis Mitte 2013 erste Ergebnisse vorlegen.

Frau Geywitz hält es für sinnvoll, den Antrag entweder zurückzuziehen oder zu ergänzen.

Frau Schulze schlägt vor, den Antrag zurückzustellen und den weiteren Umgang in der antragstellenden Fraktion zu beraten. Der SVV sollte zum 22.08.2012 übermittelt werden, wie weiter mit dem Antrag umgegangen werden soll.

Frau Dr. Lotz wird sich zur Stadtverordnetenversammlung am 22.8.2012 mit ihrer Fraktion zum weiteren Umgang mit dem Antrag beraten.

Nachtrag: Zur Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung wurde der Antrag durch die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN zurückgezogen.