21.11.2013 - 4.5 Konzept Veranstaltungen Volkspark
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.5
- Zusätze:
- Fraktion SPD HA
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 21.11.2013
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- vertagt
Frau Morgenroth bringt die Vorlage ein. Hintergrund dieses Antrags sind bestehende Konflikte zwischen dem Volkspark und den Anwohnern durch Geruchs- oder Lärmbelästigungen.
Zu dem Tagesordnungspunkt ist Frau Kornhardt (Leiterin Volkspark, Entwicklungsträger Bornstedter Feld) anwesend. Sie berichtet, dass bereits 2001 ein Nachnutzungskonzept erstellt wurde, in dem dargestellt wird, wie es mit dem Volkspark weiter gehen soll (Einzäunung, Eintritt etc.). Es wurde ein Beirat gegründet, der die Nachnutzungsaktivitäten begleitet. In dem Beirat sind Vertreter aller Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung vertreten. Auch die Verwaltung und ein Anwohner gehören dem Beirat an. Dieser hat bis dato 13-mal getagt. Es gibt auch eine Anwohnervertretung Volkspark, zu der ein regelmäßiger Austausch stattfindet. Die Besucherzahl hat sich seit 2003 von 200.000 auf 400.000 verdoppelt. Der Park wird sehr gut angenommen. Es sei aus dem Antrag nicht klar ersichtlich, was noch gemacht werden soll, da bereits vieles umgesetzt wurde und wird. Vorstellbar wäre zu berichten, wie der aktuelle Stand sei.
Die Kulturausschussmitglieder sehen in den in dem Antrag formulierten Prüfauftrag keinen Sinn. Des Weiteren wissen die Anwohner auch, dass wenn sie dort hinziehen, dass sich dort ein Volkspark befinde. Bei den Grillplätzen befinden sich keine Wohnhäuser. Was als kritisch angesehen wird, ist die Verkehrssituation bezüglich der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit und in Hinblick auf die Parkplatzsituation.
Frau Morgenroth stellt den Antrag zunächst zurück. Über eine Änderung des Antrags möchte sie noch fraktionsintern Rücksprache halten.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein integriertes Gesamtkonzept sowohl für den laufenden Betrieb als auch für Veranstaltungen im Volkspark zu entwickeln, das ein nachbarschaftliches Miteinander der Anwohner und der Besucher des Volksparkes zum Ziel hat. Dieses Konzept soll partizipativ unter Einbindung verschiedener Nutzer- und Interessengruppen, der Anwohner, aber auch Vertretern der pro potsdam, der Stadtwerke, der Stadtverwaltung sowie der Polizei oder ggf. weiterer Einrichtungen erarbeitet werden. Ziel ist es, in einem konstruktiven Dialog die Nutzungspotenziale des Volksparkes mit den schutzwürdigen Interessen der Anwohner in Einklang zu bringen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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18,8 kB
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