20.03.2014 - 3.3 Konzept Veranstaltungen Volkspar...

Beschluss:
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Herr Prof. Melzer (InteressenVertretung Bornstedter Feld) erläutert anhand seiner Präsentation das Zukunftskonzept Veranstaltungen im Volkspark Potsdam als Position der Interessenvertretung Bornstedter Feld (s. Anlage Protokoll).

Er bittet um das Aufrechterhalten des Antrages mit entsprechender Interessenabwägung der Wirtschaftlichkeit und der Interessen der Anwohner. Er bietet an, dabei aktiv mitzuwirken, insbesondere bei der Kommunikation mit den Bürgern.

 

 

Herr Müller-Zinsius begrüßt grundsätzlich dieses Konzept und teilt mit, dass lediglich 2 3 Großveranstaltungen im Jahr stattfinden. Dieses Konzept gibt es seit 10 Jahren und sollte aus seiner Sicht überarbeitet werden, wenn das Bornstedter Feld abschließend bebaut ist.

Herr Müller-Zinsius betont, dass er der Bewertung der vorliegenden Befragung widerspricht. Diese ist nicht repräsentativ und bildet keine ausreichende Grundlage für eine objektive Diskussion.

Er weist darauf hin, dass die Veranstaltungen und das Programm im BUGA-Park auf der Grundlage von  Beschlüssen der Stadt stattfinden und es keine Zunahme von Veranstaltungen gibt. Ein 40 %-iger Eigenfinanzierungsanteil auch auf Grund der durchgeführten Veranstaltungen ist ein sehr gutes Ergebnisr einen öffentlichen Park.

Herr Müller-Zinsius kritisiert, dass der Antrag zu allgemein gefasst ist und schlägt vor, den BUGA-Nachnutzungsbeirat abzuschaffen oder zu intensivieren.

 

 

Herr Rietz bringt in Erinnerung, dass es seit Herbst 2013 die AG Parkmanagement (ETBF) und Interessenvertretung Bornstedter Feld gibt und ein Konzept existiert und dieses sollte erst einmal abgearbeitet werden. Die Auswertung der geplanten Maßnahmen, um Lärmimissionen zu senken, sollte im Herbst 2014 erfolgen und im Anschluss sollte dann in der AG und dem BUGA-Nachnutzungsbeirat über mögliche Veränderungen unter Betrachtung der Wirtschaftlichkeit geredet werden.

 

 

Frau Hüneke bekräftigt das von Herrn Rietz Gesagte, dass eine Verdichtung und Belebung des Bornstedter Feldes mit hoher Nutzungsqualität politisch gewollt ist und ein intensiver Austausch der Akteure stattfinden sollte.

 

 

Herr Jäkel hat Verständnis für eine Vielzahl der Veranstaltungen. Er schlägt vor, in der AG zu filtern, welche Veranstaltungen nicht erwünscht sind. Zum Beispiel verwundert ihn, dass 4-5 Tage/Jahr in der Befragung als extrem belastend dargestellt wurden und die Lampionparty belastender als die Feuerwerkssinfonie gewesen sein soll.

 

 

Herr Heuer schlägt vor, einen konkreten Organisationsauftrag für die AG und den Beirat zu definieren und ggf. eine Zusammenführung der Vorschläge herbeizuführen. Weiterhin ist das Konzept von der Pro Potsdam zu überarbeiten. Er wird einen mit den Beteiligten abgestimmten geänderten Antragstext vorlegen. Der Antrag wird auf Vorschlag von Herrn Heuer so lange zurückgestellt.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen