20.06.2002 - 5 Schutz und Erhalt des Neuen Gartens
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Zusätze:
- Fraktion CDU
- Datum:
- Do., 20.06.2002
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr
Lehmann bringt den
Antrag ein.
Frau
Hüneke spricht sich
für den Antrag aus.
Herr
Schmandke betont,
dass die Zahl derer, die gegen die Regeln verstoßen, im Verhältnis zu der
großen Zahl der Nutzer des Parkes sehr gering ist.
Herr
Lehmann bittet um
kurze Berichte.
Frau
Reiß stellt
folgenden Antrag:
Herr
Schmandke hält einen Bericht zur Situation im Neuen Garten.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: 3
Ablehnung: 0
Stimmenthaltung: 3
Dem
Antrag wird zugestimmt.
Herr
Schmandke
berichtet, dass im Jahre 2001 durch Vandalismus und Diebstahl Schäden in Höhe
von 167.000 DM entstanden sind.
Die
Müllbeseitigung an der geduldeten Badestelle am Heiligen See kostet jährlich
ca. 16.000 €.
Im Jahre
2002 kann das Projekt "Besucherlenkung" durch Unterstützung des
Arbeitsamtes mit 25 ABM-Kräften durchgeführt werden.
Das
Arbeitsamt hat bereits mitgeteilt, dass dieses Projekt im nächsten Jahr
eingestellt wird.
Es ist
auch zu überlegen, ob die Duldung des Badens im Heiligen See aufzuheben ist.
Herr
Lehmann macht
deutlich, dass mit der Stiftung ein Konzept erarbeitet werden soll.
Frau
Reiß fragt nach der
Möglichkeit der Erhebung von Eintrittsgeldern und der Einstellung von
Überwachungskräften oder Sozialhilfeempfängern.
Herr
Becher weist darauf
hin, dass Eintrittsgelder u.a. durch die Satzung verboten sind. Dies ist auch
personell nicht zu leisten.
Herr
Lehmann bittet
darum, dass die Rednerbeiträge nach Wortmeldung und Rednerliste erfolgen
sollten.
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung ist bereit, so weit es in ihrer Zuständigkeit
liegt, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten bei ihren Bemühungen zu
unterstützen, den Neuen Garten und den Heiligen See vor Vandalismus und
unzulässiger Privatnutzung zu schützen.
Um
dies zu erreichen, wird der Oberbürgermeister gebeten, dem Hauptausschuss noch
vor der Sommerpause 2002 durch die Stiftung zum derzeit für den Neuen Garten
geltende Sicherheitskonzept vortragen zu lassen. Des weiteren ist der
Hauptausschuss im Oktober 2002
über das Ergebnis dieser Bemühungen zu informieren, damit die Stadtverordneten
beurteilen können, ob für das Jahr 2003 und darüber hinaus, ihre politische
Unterstützung für die Stiftung erforderlich sein wird.