04.09.2014 - 5.2 Einführung einer KulturApp
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.2
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Datum:
- Do., 04.09.2014
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau Morgenroth bringt den Antrag ein. In Bezug auf die Entwicklung einer App sollte auch in Erwägung gezogen werden, Firmen mit einzubeziehen. Auch sollte sich die Verwaltung über eventuelle Fördergelder informieren.
Frau Armbruster bringt den Ergänzungsantrag seitens der Stadtfraktion Bündnis 90/Die Grünen ein.
Ergänzungsantrag:
„Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Projektzkizze (Pflichtenheft) für eine App zu erarbeiten, in der die diversen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungsangebote aus Institutionen von Kultur, Sport, Wissenschaft und Gesellschaft der Landeshauptstadt Potsdam dargestellt werden. Diese App soll neben einem interaktiven Stadtplan auch einen Veranstaltungskalender, einen Newsletter sowie Hinweise auf Öffnungszeiten der Institutionen, Eintrittspreise, Parkmöglichkeiten und Barrierefreiheit beinhalten. Bei der Erarbeitung der Projektzkizze sollen relevante Fragen des Datenschutzes geprüft und ausgewiesen werden.“
Die App soll einen erweiterten zusätzlichen Dienst für mehrere Anbieter, so zum Beispiel im Bereich Sport und Wissenschaft, darstellen. Zunächst sollte ein Pflichtenheft erstellt werden, welches dann zur weiteren Diskussion dient.
Herr Salomon vom Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Marketing macht darauf aufmerksam, dass es bereits auf der Internetseite der Stadt Potsdam eine Veranstaltungsdatenbank gibt, die automatisch durch andere Datenbanken ergänzt wird. Auch existiere über die Seite ein Stadtplan. Die Seite sei sehr gut mit mobilen Endgeräten zu nutzen. Über die Seite seien alle Informationen abrufbar. Zu bedenken sei, dass wenn eine App erstellt wird, dass diese, genau wie auch die Internetseite der Stadt Potsdam, gepflegt werden müsste.
Herr Krämer verweist auf die Potsdam-App, die bereits vielfältige Informationen enthält. Dies wird durch Frau Lüdcke bestätigt. Sollte eine App erstellt werden, so verweist Herr Krämer auf eine Zusammenarbeit mit dem Hasso Plattner Institut.
Auf Bitten der Ausschussmitglieder äußern sich die anwesenden Vertreter der Kultureinrichtungen. Jede Möglichkeit der Kommunikation ist für die Einrichtungen gut. Allerdings bedeutet dies zugleich, dass die App, wie andere Internetseiten bereits auch, durch die Einrichtungen gepflegt werden müssen. Über den Nutzen einer App müssten eventuell Öffentlichkeitsexperten befinden.
Frau Pöller weist darauf hin, dass eine App personalisierte Einstellungen ermöglicht. Eine Prüfung wäre sinnvoll.
Herr Krämer beantragt in den Prüfauftrag mit aufzunehmen, dass sich die Stadt mit dem Softwareentwickler Hasso Plattner Institut verständigen sollte.
Frau Dr. Schröter stellt den Ergänzungsantrag zur Abstimmung. Dem wird einstimmig zugestimmt.
Frau Dr. Schröter stellt den Antrag von Herrn Krämer zur Abstimmung. Dem wird einstimmig zugestimmt.
Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie eine KulturApp für die Kulturangebote der Landeshauptstadt entwickelt und eingesetzt werden kann. Diese soll neben einem interaktiven Stadtplan auch einen Veranstaltungskalender beinhalten sowie Hinweise auf z.B. Öffnungszeiten der Kulturinstitutionen, Eintrittspreise, Parkmöglichkeiten und Barrierefreiheit etc. geben. Dazu soll eine Abstimmung mit dem Hasso Plattner Institut erfolgen.
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Projektzkizze (Pflichtenheft) für eine App zu erarbeiten, in der die diversen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungsangebote aus Institutionen von Kultur, Sport, Wissenschaft und Gesellschaft der Landeshauptstadt Potsdam dargestellt werden. Diese App soll neben einem interaktiven Stadtplan auch einen Veranstaltungskalender, einen Newsletter sowie Hinweise auf Öffnungszeiten der Institutionen, Eintrittspreise, Parkmöglichkeiten und Barrierefreiheit beinhalten. Bei der Erarbeitung der Projektzkizze sollen relevante Fragen des Datenschutzes geprüft und ausgewiesen werden.