18.06.2015 - 3.6 Bessere Anbindung an das Fernbusliniennetz

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Hohloch (AfD) bringt den Antrag ein und erläutert ihn. Bei einer eventuellen Überlastung des Hauptbahnhofes durch die Fernbusse schlägt er als weitere Standorte den Bahnhof Rehbrücke oder den Abzweig Betriebshof vor.

 

 

Herr Goetzmann (FB Stadtplanung und Stadterneuerung) teilt mit, dass die Verwaltung dem Antrag grundsätzlich folgen könne, zurzeit aber nur begrenzte Handlungsmöglichkeiten sehe. Gegen den Hauptbahnhof als Standort spreche die zu weite Entfernung zum Autobahnnetz sowie die zu geringe Platzkapazität, um zum Linienverkehr auch noch Fernbusse aufnehmen und adäquat abfertigen zu können. Zudem sei nicht klar, welcher Auftrag aus dem Antrag hervorgehe. Bezüglich des Standortes Bahnhof Rehbrücke gibt er potentielle Konflikte mit den Nachbargemeinden, beispielsweise Nuthetal, zu bedenken. Bevor ein solcher Antrag gestellt werden könne, müssten Standorte und das zu erwartende Konfliktpotential geprüft werden.

 

 

Herr Jäkel befindet, solange es keinen Eisenbahnfernkehr gäbe, ist ein Fernbusliniennetz besser als gar kein Fernverkehr und schlägt folgende Änderung des Antrages vor: Anstelle von „…etwaige weitere Standorte für die erforderliche Haltestelleninfrastruktur zu ermöglichen“, soll es jetzt heißen: „… abzuprüfen, welche etwaige weiteren Standorte für die erforderliche Haltestelleninfrastruktur zu ermöglichen in Frage kommen.“

 

Herr Hohloch übernimmt den Vorschlag und der Ausschussvorsitzende stellt die entsprechend geänderte Fassung des Antrages zur Abstimmung.

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Der Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung den wie folgt geänderten Beschlussvorschlag zur Beschlussfassung.

 

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Herr Oberbürgermeister wird beauftragt, die weitere Anbindung der Landeshauptstadt Potsdam an das Fernbusliniennetz aktiv zu fördern sowie abzuprüfen, welche etwaige weiteren Standorte für die erforderliche Haltestelleninfrastruktur zu ermöglichen in Frage kommen.

 

Der Stadtverordnetenversammlung ist im November 2015 ein Fortschrittsbericht vorzulegen.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen

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