Antrag - 16/SVV/0664

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, sich gegenüber der Potsdamer Verkehrsbetrieb GmbH dafür einzusetzen, dass die geplanten Fahrpreiserhöhungen nicht über dem im Rahmen des VBB vereinbarten Niveau liegen.

Insbesondere ist dafür Sorge zu tragen, dass das Ticket für Kurzstrecken wie bisher für sechs Stationen gilt und nicht wie geplant auf vier Stationen reduziert wird.

 

Über das Ergebnis ist die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 7. Dezember 2016 zu informieren.

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Erläuterung

Begründung:

Die angekündigte Preiserhöhung bei der Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH soll über dem im Rahmen des VBB vereinbarten Niveau liegen. Das wird mit den in Potsdam anstehenden Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur begründet.

Dieses Vorgehen ist in der Bevölkerung auf starke Kritik gestoßen, da die Investitionen über ein Finanzierungskonzept der Stadt realisiert werden sollten.

Auf besonderes Unverständnis stößt, dass die Kurzstreckenkarte verteuert und zugleich die Anzahl der Stationen von sechs auf vier reduziert werden soll. Das führt zu einer überproportionalen Erhöhung des Fahrpreises um 70 Cent, da ein großer Teil der bisherigen Nutzer ein normales Einzelticket in Anspruch nehmen muss.

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