Mitteilungsvorlage - 08/SVV/0095
Grunddaten
- Betreff:
-
Verwertung der Ergebnisse des 3. internationalen Sommercamps 2007 "Drewitz"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
- Einreicher*:
- Oberbürgermeister, FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Unterbrochen
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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06.02.2008
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Anhörung
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26.02.2008
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:
Der elftätige Studentenworkshop fand im September 2007 in der Zuständigkeit der FH Potsdam, der PRO POTSDAM GmbH und Projektkommunikation Hagenau GmbH statt. Die Stadt Potsdam hat diese Veranstaltung über Fördermittel aus dem Programm „Soziale Stadt - Stern / Drewitz“ unterstützt und das Verfahren fachlich begleitet.
Federführend wird durch die Projektkommunikation Hagenau
GmbH, gemeinsam mit den anderen Veranstaltern, im ersten Quartal dieses Jahres
die vertiefende Auswertung der Ergebnisse des Camps vorgenommen werden. In
Abstimmung mit der Fachhochschule und der Projektkommunikation soll eine
umfassende Berichterstattung zur Juni – Stadtverordnetensitzung erfolgen.
Vorbehaltlich dieses
Arbeitsprozesses ergibt sich folgende erste Einschätzung durch die Verwaltung:
Die
Aufgabenstellung dieses Studentencamps forderte erstmals neben der
Auseinandersetzung mit den strukturellen, räumlichen und baulichen
Gegebenheiten des Wohngebietes auch die mit der sozialen Situation des
Stadtteils. Darüber hinaus gab es den weiteren Anspruch, konzeptionelle Ideen
zur Machbarkeit einer späteren Umnutzung der Geschäftsräume in der Konrad –
Wolf – Allee, zu entwickeln, die zur Zeit noch durch die GEWOBA genutzt werden.
Die Ergebnisse der
sechs Studententeams sind erwartungsgemäß sehr unterschiedlich ausgefallen.
Für die Auswertung bzw.
Prüfung der vorliegenden Arbeiten auf Machbarkeit, d.h. die praktische
Umsetzung der Vorschläge und Ideen ist es notwendig, Verständigungsgespräche,
Abstimmungen u.a. mit betroffenen Wohnungsunternehmen oder privaten Eigentümern
zu führen. Mögliche oder notwendige Veränderungen bedingen ggf. neue Strategien
und haben in jedem Fall finanzielle Auswirkungen.
Aber auch die kritische Auseinandersetzung mit der sozialen
Problematik erfordert eine sachliche und ehrliche Diskussion, zu den
unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen der Studenten aber auch der
verschiedenen Akteure und Betroffenen.
Für diese Verfahrensweise sind entsprechende personelle
Kapazitäten notwendig