Antrag - 08/SVV/0261
Grunddaten
- Betreff:
-
Gewaltprävention an Potsdamer KiTas und Schulen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- Fraktion CDU
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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02.04.2008
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, für die Umsetzung des im Dezember 2007 von
der Landeshauptstadt Potsdam, Geschäftstelle Sicherheitskonferenz erarbeiteten
Leitfadens für Sicherheit und Gewaltprävention an Schulen, geeignete KiTas und
Schulen zu gewinnen, die auf freiwilliger Basis im Rahmen der vom
Landespräventionsrat Brandenburg initiierten Sicherheitsoffensive am Projekt
„Aniti-Bullying“ teilnehmen.
Erläuterung
Begründung:
Das frühzeitige Heranführen von Kindern und
Jugendlichen an einen gewaltpräventiven und konstruktiven Umgang mit
Konflikten, bedeutet neben der eigentlichen, kriminalpräventiven Arbeit auch
eine Stärkung der Zivilgesellschaft. Präventionspolitik gehört zu den
Kernaufgaben des freiheitlichen Gemeinwesens der Bundesrepublik Deutschland und
ihrer Länder. Durch das frühzeitige Erlernen von Verhaltensweisen im Umgang mit
Konflikten schafft
Sicherheit für Kinder und Jugendliche, erweitert das konstruktive
Verhaltensrepertoire und verbessert nicht zuletzt nachhaltig das Lernklima in
den KiTas und Schulen. Langfristig wird erreicht, dass aufgeklärte und
informierte Bürgerinnen und Bürger in die Lage versetzt
werden, Verantwortung für die Entwicklung ihres Umfelds zu übernehmen.