Mitteilungsvorlage - 08/SVV/0575

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Maßnahmen zur Bekanntmachung des Kulturtickets und zur Gewinnung weiterer Kulturinstitutionen, die sich am Verkauf des Tickets beteiligen.

 

Hinzugewinnung von Kulturticketanbietern

Seit dem 1. September 2006 bieten folgende Einrichtungen das Kulturticket an:

 

  1. Hans Otto Theater
  2. Nikolaisaal Potsdam
  3. Kammerakademie Potsdam
  4. Singakademie Potsdam
  5. Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Neuer Kammerchor Potsdam, Erlöserkirche Potsdam
  6. Kabarett Obelisk
  7. fabrik e. V.
  8. T-Werk e. V.
  9. Stadt-Spiel-Truppe Potsdam
  10. Offener Kunstverein e. v.

 

Diese zehn Kulturinstitutionen verkauften seitdem jährlich durchschnittlich pro Veranstaltung eine Eintrittskarte als Kulturticket für drei Euro. Das entspricht jährlich 1.873 Kulturtickets. Im Verhältnis zum Gesamtkartenverkauf sind dies 0,56 %.

Derzeit ist der Fachbereich Kultur und Museum um die Hinzugewinnung weiterer Kultureinrichtungen als Kulturticketanbieter bemüht. Ziel ist es – neben den Museen in städtischer Trägerschaft, die künftig für ihre Veranstaltungen Kulturtickets anbieten werden – zum Beginn der neuen Spielsaison im September 2008 das Filmmuseum Potsdam, das HBPG, das Brandenburgische Literaturbüro und den Volkspark Potsdam in die Liste der Kulturticketanbieter mit aufnehmen zu können.

 

 

Bekanntmachung des Kulturtickets

Seit August 2006 gibt es Aushänge mit Informationen zum Kulturticket an den Kassen der zehn Kulturticketanbieter sowie im Sozialamt und der PAGA.

Um das Kulturticket als Angebot für Einkommensschwache in den Zielgruppen bekannter zu machen, läuft ab Mai 2008 eine Marketingkampagne. Diese beinhaltet die Erstellung und den Aushang von öffentlichkeitswirksameren Informationstafeln, die in Kultur- und Sozialeinrichtungen ausgehängt werden. Zur Gestaltung derselben wird es eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadtmarketing und dem Fachbereich Kultur und Museum geben. Weiterhin wird eine „Öffentlichkeits-Aktion Kulturticket“ in den Medien (Presse, Rundfunk, Potsdamer Stadtfernsehen, Internet und in den Programmheften der Kulturticketanbieter) mittels Pressemitteilungen und Pressegesprächen sowie Annoncen initiiert.

 

 

 

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

keine

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