Antrag - 14/SVV/0339
Grunddaten
- Betreff:
-
Parksituation für medizinisches Personal
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Einreicher*:
- Fraktion SPD
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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07.05.2014
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie man die Parksituation für Pflegedienste und medizinisches Personal z.B. bei Hausbesuchen vereinfachen und vereinheitlichen kann. Der Möglichkeiten gäbe es viele, z.B. Ausnahmegenehmigungen in Anwohnerparkzonen oder generelle Sondergenehmigungen für medizinisches Personal im Dienst, damit diese ihre Autos ohne Einschränkungen parken können.
Der Stadtverordnetenversammlung soll im September 2014 berichtet werden.
Erläuterung
Begründung:
In der Presse war zu lesen, dass die Pflegedienste, die wichtige und verantwortungsvolle Arbeit leisten, manchmal mehr Zeit für die Parkplatzsuche benötigen als für die sowieso knappe Zeit für den zu Pflegenden, vor allem in Gebieten mit Anwohnerparkplätzen. Auch Physiotherapien erwägen die Hausbesuche zu reduzieren, weil die Parkplatzsuche in den Wohngebieten einfach zu lange dauert. Das kann doch nicht sein, wenn überall gefordert wird, dass die häusliche Pflege vor der stationären Pflege in Heimen steht. In anderen Städten wie zum Beispiel Köln, München, Bielefeld, Konstanz, Hamburg und anderen sind praktikable Lösungen für dieses Problem gefunden worden.