Antrag - 23/SVV/0402
Grunddaten
- Betreff:
-
Entlastung Rettungsdienst und Notaufnahmen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion der Freien Demokraten
- Einreicher*:
- Fraktion Freie Demokraten
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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May 3, 2023
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May 8, 2023
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Jun 7, 2023
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Oct 4, 2023
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Apr 10, 2024
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Erledigt
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Ausschuss für Ordnung und Sicherheit
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Vorberatung
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May 23, 2023
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Aug 29, 2023
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Sep 26, 2023
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Nov 21, 2023
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Mar 12, 2024
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Erledigt
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Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Wohnen und Inklusion
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Vorberatung
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May 16, 2023
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Jul 4, 2023
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Sep 19, 2023
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Oct 17, 2023
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Nov 28, 2023
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Feb 20, 2024
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie die Rettungsdienste und die Notaufnahmen entlastet werden können und das Angebot der Ärztlichen Bereitschaftspraxen im St. Josef Krankenhaus und im Klinikum Ernst von Bergmann besser beworben werden kann, so dass im Laufe des Jahres 2023 möglichst jeder Potsdamer Haushalt von den Angeboten erfährt.
Folgende Punkte sollen bei der Prüfung einbezogen werden:
Rettungsdienste:
- Einsparpotential an RTW Einsätzen durch Verweis von Patienten mit leichteren Symptomen an den Notdienst der Kassenärzte
- Möglichkeit der Anpassung sogenannter Codes für z.B. kleinere Verletzungen bei denen bisher automatisch ein RTW geschickt wird
Bereitschaftspraxen:
- Verbesserte Informationen und Auffindbarkeit auf potsdam.de zu beiden Bereitschaftspraxen
- Bewerbung in Bussen und Bahnen des ViP, sowie an Haltestellen
Das Ergebnis ist der Stadtverordnetenversammlung im Q4 2023 mitzuteilen.
Erläuterung
Begründung:
Rettungsdienste werden oft zu Bagatelleinsätzen gerufen und nicht nur zu Notfallrettungen oder Brandeinsätzen. Beispiele anderer Städte zeigen, dass die Rettungsdienste entlastet werden können. In Berlin zeigt sich z.B. ein Einsparpotential von ca. 13.000 Einsätzen pro Jahr (ca. 5.000 aus Code-Anpassungen und ca. 7.000-8.000 aus Verweis an den Notdienst der Kassenärzte - lt. RBB Beitrag vom 01.09.2022)
Dazu sind eine hohe Anzahl von Fällen in den Notaufnahmen keine Notfälle. Dies führt nach wie vor zu regelmäßigen Abmeldungen von Notaufnahmen. Die Alternative der Bereitschaftspraxen mit dem Angebot in den Abendstunden und am Wochenende ist nicht großflächig bekannt, kann aber weiter zur Entlastung der Notaufnahmen beitragen.
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/12/rettungsdienst-berlin-cdu-fdp-.html
Die Auffindbarkeit auf der Homepage der Stadtverwaltung zu beiden Bereitschaftspraxen ist bisher zu versteckt, Öffnungszeiten der Bereitschaftspraxis im St. Josefs sind nicht korrekt angegeben und die Bereitschaftspraxis im Ernst von Bergmann fehlt vollständig.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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132,8 kB
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2
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(wie Dokument)
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115,7 kB
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