18.10.2018 - 7 Prüfen zum Einrichten eines Kolumbariums, einer...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Herr Winskowski bringt den Antrag ein und eröffnet die Diskussion zum Punkt 2 des Antrages:

 

Herr Jäkel schlägt vor, einen Schirm in einer Rohrhülse als Wetterschutzvorrichtung in gedeckten Farben, wie zum Beispiel dunkelgrün zu installieren.

 

Herr Butzmann erhält das Wort. Einen Schirm anzuschaffen, sei auch sein Vorschlag. Die Hülse solle mit einem Betonfundament installiert werden. Wegen Vandalismus/Diebstahl werde der Schirm von seinen Mitarbeitern in der Feierhalle untergebracht. Seine Aufgabe sei es, bei der Beratung der Hinterbliebenen, abzufragen, ob der Schirm gewollt sei. Seine Mitarbeiter seien flexibel, um den Schirm zügig auf- oder wegzustellen. Die Mittel für die Anschaffung und Installation eines Schirms stehen ihm zur Verfügung.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Pahnhenrich zur Anbringung einer Markise an der Feierhalle, antwortet Herr Butzmann, dass er das auschließe. Ein Schirm sei pässlicher für die Sache.

 

Die Bürgerin, Frau Nöske, erhält das Wort. Sie schlägt vor, für die älteren Leute, auch die vorhandenen vier Bänke unter den Schirm zu stellen. Herr Butzmann bittet darum, erst mit der Installation des Schirms als 1. Schritt zu beginnen, um dann weitere Schritte zu planen.

 

Herr Winskowski stellt den Punkt 1 zur Diskussion:

 

Herr Winskowski begründet den Vorschlag zur Errichtung eines Kolumbariums und erteilt anschließend Herrn Butzmann das Wort.

 

Herr Butzmann informiert die Mitglieder über die Möglichkeit der Aufstellung einer Stele auf dem Eichener Friedhof. Damit würde er erst einmal beginnen.

Die Stele bestehe 3-seitig aus Naturstein und hat vorne einen Deckel, der gleichzeitig als Grabstein diene. Die Stele werde mit einem Spezialschlüssel verschlossen. Sie habe 4 Urnenplätze. r die Errichtung einer Stele sse er eine Satzungsänderung in der Friedhofssatzung und Friedhofsgebührensatzung herbeiführen. Die Nutzungsgebühren der Stele errechnen sich aus dem Anschaffungspreis (Investition) in Höhe von 3.000,00 € geteilt durch die 4 Plätze für eine Nutzungsdauer von 20 Jahren.

 

Darauffolgend stellt Herr Winskowski den Punkt 3 zur Diskussion:

 

Herr Butzmann führt aus, dass es auf dem Alten Friedhof Potsdam Urnengemeinschaftsanlagen ohne Grabkennzeichnung gibt. Er würde für Eiche die Gemeinschaftsanlage kleiner anlegen, mit Kennzeichnung und einem größeren Abstand zwischen den Urnengräbern. Eine geeignete Stelle müsse noch geklärt werden.

 

Die Bürgerin, Frau Nöske, schlägt ihm vor, sich an Golm zu orientieren, sie habe dort 10-15 Urnengräber gezählt.

 

Herr Jäkel bekräftigt den Vorschlag von Herrn Butzmann, in Eiche eine kleinere Fläche vorzusehel als am Alten Friedhof in Potsdam.

 

Frau Nöske fragt, ob eine Rasenfläche mit Urnengräber möglich sei. Dieses bejaht Herr Butzmann und schlägt vor, sich am Beispiel des Friedhofs Drewitz zu orientieren. Er habe Fotos und könne diese an den Ortsbeirat schicken.

 

Herr Winskowski bedankt sich bei Frau Nöske r ihr Engagement und ausdrücklich bei Herrn Butzmann, für die konstruktiven Vorschläge und ausführliche Beratung zu den verschiedenen Möglichkeiten der Friedhofsgestaltung.

 

Anschließend stellt Herr Winskowski den Antrag zur Abstimmung:

Reduzieren

Der Ortsbeirat beschließt:

 

Der Oberbürgermeister möge prüfen, ob auf dem  Friedhof Eiche (Baumschulenweg):

 

  1. Die Errichtung eines Kolumbariums an der Ostseite des Friedhofs

 

  1. Die Errichtung einer Wetterschutzvorrichtung gegen Sonne und Regen in unmittelbarer Nähe der Leichenhalle

 

  1. Gestaltung von Urnengräbern nach dem z.B. Vorbild des „Alten Friedhof Potsdam“

 

glich ist.

 

Reduzieren

Dokument nicht im Bestand.
Reduzieren

Anlagen zur Vorlage

Reduzieren

Anlagen