04.06.2003 - 4.4 Haushaltsentscheidungen 2003
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.4
- Zusätze:
- Stadtverordneter Kruczek, Fraktion BürgerBündnis
- Datum:
- Mi., 04.06.2003
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 14:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Gruppe BürgerBündnis
- Beschluss:
- abgelehnt
Der
Hauptausschuss hat die Vorlage (Einzelabstimmung der Punkte 1. und 2.)
abgelehnt.
Der
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Liegenschaften hat dem Punkt 1
zugestimmt und den Punkt 2. abgelehnt.
Der
Rechnungsprüfungsausschuss hat die Vorlage abgelehnt.
(Der Stadtverordnete Kruczek, Fraktion BürgerBündnis, hat seine im Rechnungsprüfungsausschuss getroffene Aussage, dass der Punkt 1 des Antrages erledigt ist, korrigiert, da entgegen seinem ersten Eindruck die überarbeitete Zuarbeit zu Sponsoringleistungen noch nicht die Angaben aller Unternehmen enthält.)
Gegen den Vorschlag der Vorsitzenden der
Stadtverordnetenversammlung – über die Punkte 1. und 2. in Einzelabstimmung zu
befinden – erhebt sich kein Widerspruch.
Abstimmung:
Der Punkt 1
der DS 02/SVV/0886 wird
mit
Stimmenmehrheit abgelehnt,
bei 7
Ja-Stimmen
und einigen
Stimmenthaltungen.
Abstimmung:
Der Punkt 2
der DS 02/SVV/0886 (in der durch den Antragsteller geänderten Fassung) wird
mit
Stimmenmehrheit abgelehnt,
bei 4
Ja-Stimmen
und
zahlreichen Stimmenthaltungen.
Beschlusstext:
1. Der OBM legt der SVV vor Beschlussfassung über den Haushalt 2003 in einer Gesamtübersicht möglicherweise von Unternehmen mit städtischer Beteiligung 2002 insgesamt geleistete bzw. für 2003 eingeplante Ausgaben im freiwilligen Bereich (z. B. Kultur, Sport, Soziales) ohne Angabe des jeweiligen Unternehmens vor.
2. Für die Haushaltsentscheidungen im
Bereich freiwilliger Leistungen erhalten die Stadtverordneten diese
Informationen maßnahmekonkret (ohne Angabe des entsprechenden Unternehmens), um
sie gegebenenfalls bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen zu können.
Dies bezieht sich insbesondere auf solche Einzelförderungen städtischer Unternehmen, die allein schon von den finanziellen Relationen her ganz offensichtlich von den aus dem Stadthaushalt üblichen Zuwendungen deutlich abweichen.