15.01.2019 - 4.3 Berichterstattung Sportcampus am Schlaatz

Reduzieren

Herr Richter informiert, dass eine Bedarfserfassung mit den Nutzern vor Ort durchgeführt wurde. Sobald die Personalressourcen des KIS aufgestockt sind werde man die Maßnahmen weiterführen.

Herr Richter erläutert anhand von Luftbildern die Bebauungsplanung der Außenanlagen.

Die Bestandsanlagen befinden sich in einem schlechten Zustand und sollen für ca. 1 Mio. € erneuert werden.

Das vorhandene Feld werde durch transportablen Rollsportbelag in Form eines Klick-Systems auf die anliegende Sandfläche verlagert, somit bestünde die Möglichkeit, auf der vorhandenen Fläche einen Kunstrasenplatz neu zu errichten.

 

Zum Gebäude des Sportforums am Schlaatz berichtet er, dass geplant sei, dort die Sportarten Gewichtheben, Ringen, Judo und Bouldern unterzubringen. Das Gebäude soll mit zwei Zweifeldhallen ausgestattet werden. Er veranschaulicht das Gebäude anhand einer Skizze.

Die Ringer waren bisher in einer fremdangemieteten Halle untergebracht. Aufgrund eines neuen Mietzinses für diese sei es nun günstiger, die Sportler in einem neuen Quartier unterzubringen.

Synergieeffekte zwischen den Vereinen und dem Schulsport ergeben sich durch die gemeinsame Nutzung der Sanitäranlagen und durch die gemeinsame Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten. Im Laufe dieses Jahres werde ein Architekturwettbewerb zu dem vorhandenen Entwurf durchgeführt.

 

Frau Naundorf fragt nach der Gebäudehöhe sowie einer möglichen Nutzung der Dachflächen.

 

Herr Richter erläutert, dass das Gebäude ungefähr 20 Meter hoch gebaut werden müsse.

Eine Dachnutzung sei in diesem Falle schwer zu gestalten, da der Ressourcenverbrauch enorm hoch wäre und auch die Statik des Gebäudes sich verändern würde. Das Anlegen einer Grünfläche auf dem Dach hält er für umsetzbar.

 

Frau Naundorf fragt nach der Halle der Evangelischen Grundschule.

Herr Richter erläutert, dass sich die Schule und die Ringer bisher die Mietkosten für die Sporthalle geteilt hätten, durch den Auszug des Vereines hätte die Schule nun höhere Mietkosten.

 

Frau Warbein erkundigt sich, ob die Halle barrierefrei sein wird.

Herr Richter informiert, dass dies nach Brandenburgischer Bauordnung für alle Etagen umgesetzt wird.

 

Auf Nachfrage von Herr Wohlfahrt, ob auf den Dachflächen Solaranlagen angebracht werden können, erläutert Herr Richter, dass die Dachflächen der Schule für erneuerbare Energien vorgesehen seien.

 

Herr Böttcher fragt, ob es schon konkrete Planungen zur Tartanfläche gebe.

Herr Richter erklärt, dass diese stark abgenutzt sei und komplett erneuert werde.

Herr Richter informiert, dass die Anlagen auch weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Auch der Integrationsgarten werde erhalten bleiben.

Ebenso werden die Zuwege mit betrachtet (keine Drehkreuze, da dies für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen problematisch seien).

 

Herr Keller geht auf die Baumpflanzungen der Schülerinnen und Schüler der Weidenhof-Grundschule ein und fragt, ob diese erhalten bleiben.

Frau Goldberg ergänzt, dass die Schüler vor zwei Jahren am Standort Bäume gepflanzt haben und sie hoffe, dass diese nicht im Zuge von Baumaßnahmen weichen müssen. Herr Richter versichert, dass diese Bepflanzungen erhalten bleiben.

 

 

Reduzieren