19.03.2019 - 4.4 Information Sanierung Hauptstadion am Luftschif...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Frau Aubel stellt die Ausgangslage zur geplanten Sanierung des Stadions am Luftschiffhafen anhand einer Präsentation vor (Anlage 1). Ziel sei die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Sportarten Leichtathletik, Fußball und American Football.

Eine Bedarfsabfrage der Nutzenden wurde im Vorfeld durchgeführt und verschiedene Planentwürfe wurden mit den Akteuren abgestimmt.

Im Ergebnis sei die Herstellung eines wettkampffähigen und normgerechten Leichtathletikstadions, eines Fußballspielfeldes mit den Maßen 68 x 105 m, sowie eines normgerechten American Football Feldes (48,5 x 109,8 m), inklusive Teamzoneglich. Die Umsetzung dieser Vorhaben sei nur realisierbar, wenn das jetzige Stadiongebäude entfällt und an anderer Stelle wiederaufgebaut wird. Hierbei wird der Erhalt des Wandreliefs berücksichtigt. Das Denkmalamt wurde bereits einbezogen.

Ein Konsens zwischen den drei Sportarten, dem Olympiastützpunkt Brandenburg sowie der Landeshauptstadt Potsdam wurde gefunden.

Herr Henkelmann stellt den abgestimmten Sanierungsentwurf vor.

Auch durch die Verschiebung der Weitsprunganlage sowie der Sperr- und Diskuswurfanlagen in Richtung Tribüne werden weitere Meter zur Herstellung des wettkampftauglichen Platzes gewonnen.

Frau Aubel informiert über das weitere Vorgehen.

Zunächst erfolgen die Konkretisierung des Entwurfes sowie die Erstellung eines Zeit- und Kostenplanes, dann erfolge eine finale Abstimmung zur Förderung mit dem Land und dem Bund. Auch Abstimmungen zu erforderlichen Ausweichlösungenr die Dauer der Sanierung werden mit den Vereinen geführt.

Die Bauzeit wird für 2019/2020 avisiert.

Erste Machbarkeitsstudien zur Neugestaltung eines Stadiongebäudes bzw. Vorplatzes seien auch für das Jahr 2019 geplant. Für die Übergangsphase werde in räumlicher Nähe eine Interimslösung geschaffen.

Herr Böttcher erkundigt sich, ob es auch Pläne zumfig“ gebe. Frau Aubel erklärt, dass sich auch die Möglichkeit einerfigerweiterung aktuell in Prüfung befinde.

Auf Nachfrage von Herr Wollenberg, ob es eine grobe Kostenschätzung gebe informiert Frau Aubel, dass laut einer Grobkostenschätzung aus dem Jahr 2017 2,5 Mio. € eingeplant waren. Diese sei aber bereits mehrfach überholt.

30 % - 40 % der Kosten werden durch Förderung gedeckt, der Rest werde durch den städtischen Haushalt finanziert.

Reduzieren

 

Reduzieren

Anlagen

Online-Version dieser Seite: http://egov.potsdam.de/public/to020?SILFDNR=10238&TOLFDNR=123851&selfaction=print