14.02.2019 - 5.1 Vorstellung der Förderempfehlungen 2019 für die...

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Herr Trautvetter stellt die Förderempfehlungen der Fachjury für kulturelle Projektförderung vor. Insgesamt wurden 65 Anträge eingereicht, von denen 30 für eine Förderung vorgeschlagen wurden. Es gab viele interessante Projekte, vor allem im Bezug auf das Fontanejahr.

Er weist darauf hin, dass der Etat der kulturellen Projektförderung in diesem Jahr zugunsten der Festivalförderung von ca. 200 000 € auf ca. 120.000 € gekürzt wurde. Davon gingen noch 5.000 € an den Jugendkulturfonds, womit letztlich noch ca. 116.000 € zur Verteilung standen. Ein positiver Aspekt war, dass einige Projekte aus dem Etat für kulturelle Bildung gefördert werden konnten.

Weiter regt Herr Trautvetter an, analog zur Festivalförderung, ebenfalls für die Projektförderung Kriterien bzw. eine Bewertungsmatrix zu erarbeiten.

 

Herr Trautvetter richtet abschließend die Bitte an die Ausschussmitglieder, sich für die Aufstockung des Etats für die kulturelle Projektförderung stark zu machen.

 

Einige Ausschussmitglieder hinterfragen die Ablehnungen einiger Projekte.

 

Herr Trautvetter macht deutlich, dass die Jury grundsätzlich keine Begründungen für die Ablehnungen gibt.

 

Herr Reich stellt fest, dass es kaum Projekte gibt, die eine Vollförderung erhalten und viele Projekte mit einer sehr geringen Fördersumme bedacht wurden und sich die Frage stellt, ob diese überhaupt realisierbar sind.

 

Des Weiteren wird festgestellt, dass der Jugendkulturfonds zukünftig wieder etwas aktiviert werden müsse. In diesem Zusammenhang sollte auch eine Entbürokratisierung des Abrechnungsverfahrens erfolgen.

 

Aus dem Ausschuss heraus wurde der Wunsch geäert, eine Gesamtübersicht aller geförderten und nicht geförderten Projekte auszureichen.

 

Frau Aubel plädiert dafür, bei einer Positivliste zu bleiben, um den abgelehnten Antragstellern keine Nachteile bei der Akquirierung weiterer Fördergelder zu verschaffen.

 

Herr Joffe stellt positiv fest, dass die Förderung mittlerweile sehr viel differenzierter aufgestellt ist. Neben der kulturellen Projektförderung gibt es seit diesem Jahr die Festivalförderung, des Weiteren gibt es den Etat für kulturelle Bildung.

 

Frau Dr. Schröter greift den Hinweis zur Aufstockung des Etats für Projektförderung auf und erklärt, dass man sich im Rahmen der nächsten Haushaltsverhandlungen für die Erhöhung einsetzen wird.

 

Herr Zander weist darauf hin, zukünftig bei der kulturellen Projektförderung die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen zu gewährleisten.

 

Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft nimmt die Förderempfehlungen der Fachjury für kulturelle Projektförderung für das Jahr 2019 zur Kenntnis.

 

Frau Chwalisz gibt einen kurzen Einblick in das Verfahren der erstmals ausgeschriebenen Festivalförderung und stellt die Förderempfehlungen der Fachjury vor. Insgesamt wurden 28 Anträge eingereicht, von denen 14 für eine Förderung vorgeschlagen wurden. Unter den eingereichten Anträgen befinden sich neben den bekannten Festivals auch viele neue, interessante Formate.

Sie macht deutlich, dass man versucht habe, mit der Fördersumme möglichst nahe an der beantragten Summe zu liegen, um eine auskömmliche Finanzierung der Projekte zu sichern.

Frau Chwalisz betont abschließend, dass die Festivalförderung ein sehr guter Ansatz ist und wirbt für die Verstetigung dieses Etats.

 

Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft nimmt die Förderempfehlungen der Fachjury für Festivalförderung für das Jahr 2019 zur Kenntnis.

Frau Aubel dankt im Namen der Verwaltung den Mitgliedern beider Fachjurys für ihre engagierte und qualifizierte Arbeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

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