28.03.2019 - 4 Vorstellung / Präsentation der Feté de la Musique

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Mit einer Präsentation hat Frau Oehmichen die Veranstaltung te de la Musique vorgestellt. Bei dem Fest beteiligen sich deutschlandweit mittlerweile mehr als 50 Städte, seit 2004 wird die te de la Musique auch in Potsdam gefeiert. Im Jahr 2018 waren über 20.000 Besucher vor Ort. Mit seinem umfangreichen Programm bietet diete de la Musique viele attraktive kulturelle Angebote an und hat damit eine positive Auswirkung für die Stadt.

 

Im Weiteren wurden die Finanzierungsprobleme erläutert. Von den bei der Landeshauptstadt beantragten 30T € wurden 20T bewilligt. Ein Teil der fehlenden Summe i.H.v. 5.950 € wurde im Rahmen der Sponsoring-Unterstützung von der ProPotsdam zugesagt. Man habe auch Anträge an die Sparkasse und Stadtwerke gestellt. Die Veranstalter erwarten diesbezüglich im Juni eine Rückmeldung. Es fehlen noch 4.050 €. Dies erschwert die Planung und bringt gewisse Unsicherheiten mit sich. Es könne auch passieren, dass die Veranstaltung nicht wie erwartet stattfinden kann. 

 

Herr Dr. Scharfenberg betont, dass die te de la Musique eine wichtige und gelungene Veranstaltung sei. Allerdings sei die Äerung, die Veranstaltung aus finanziellen Gründen absagen zu müssen „hart formuliert“. Er plädiert dafür, nach einer Lösung zu suchen.

 

Herr Reich merkt an, dass die Zeitschiene der Verwaltung für die Bewilligung der Anträge zu knapp sei und dazu hre, dass man es oft nicht schaffe, Mittel rechtzeitig zu sichern und dadurch die Planungsunsicherheit entsteht. Er wendet sich an die Verwaltung mit der Frage, ob es möglich wäre zumindest eine vorläufige Rückmeldung zu erhalten.

 

Frau Dr. Seemann erwidert, dass man schon die Verfahrensprozesse bei der Landeshauptstadt optimiert bzw. beschleunigt habe. Sie ergänzt, dass es wichtig sei, sich auch nach anderen zusätzlichen Finanzierungsquellen umzuschauen. Es sei der Landeshauptstadt nicht möglich, die Förderzusagen schneller zu erteilen.

 

Frau Aubel merkt an, dass dabei zu beachten sei, dass die Antragssumme nicht automatisch der genehmigten Fördersumme entspreche. Es gebe auch Festivals, deren Anträge nicht in vollem Umfang gefördert werden.

 

Herr Dr. Scharfenberg wendet sich an die Verwaltung mit der Bitte, die Zeitschiene noch mal bezüglich der Antragsbearbeitung zu überprüfen. Dies wurde seitens der Kulturverwaltung zugesagt.

 

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