28.03.2019 - 5 Informationen zum Extavium

Frau Leetz führt mit einem kleinen Licht-Experiment in die Thematik des Extaviums ein und erläutert kurz die Historie der Gründung der Einrichtung. Das Mitmachmuseum ist im Jahr 2004 aus einer Elterninitiative entstanden und verfolgt die Idee, einer anschaulichen Vermittlung von Naturwissenschaft.  Mit Eigeninitiative und eigenen finanziellen Mitteln erfolgte der Bau von interaktiven Exponaten aus allen Bereichen der Naturwissenschaften. Seit der Gründung mehrmals umgezogen, hat das Extavium jetzt seine Räumlichkeiten seit 2015 am Kanal. Die Besucherfrequenz beträgt inzwischen 35.000 bis 45.000 pro Jahr.

 
Im Weiteren stellt Frau Leetz die schwierige finanzielle Situation des Extaviums vor. Die Kosten für die Betreuung eines Schülers betragen 20 €; für den Eintritt sind lediglich 10 € zu zahlen. Demnach ist das Extavium auf die finanzielle Förderung durch die Landeshauptstadt Potsdam angewiesen, da ohne diese der Erhalt der Einrichtung nicht möglich wäre.

Frau Armbruster fragt nach dem Sachstand zum Antrag der Fraktionen Bündnis 90/ Die Grünen und DIE LINKE, betr.: Förderung des Extaviums.

Frau Aubel führt aus, dass das Extavium bisher bei der Wirtschaftsförderung angeknüpft war, jetzt aber zum Bereich Jugend, Bildung und Sport übergehe. Inhaltlich kann sie derzeit keine Auskunft geben. Die entsprechende Vorlage befinde sich aber im Geschäftsgang.