09.04.2019 - 4.4 Öffentliche Badestelle an der "Havelwelle"

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Reimers erinnert an die Diskussion in den vergangenen Sitzungen. Aufgrund der Informationen der Verwaltung wird jetzt gebeten zu prüfen, ob sich eine öffentliche Badestelle im Bereich Potsdam-West entweder auf Höhe des „Seekrugs“ einrichten lässt oder die Anlage eines Flussschwimmbades analog zur privaten Steganlage an der „Havelwelle“ machbar ist.“

 

 

Herr Jäkel macht aufmerksam, dass die Fragestellung bereits mit der Antwort zur Kleinen Anfrage 19/SVV/0083 „Baden in Potsdam West“ vorliegt und eine Absage enthält. Eine Steganlage in ähnlicher Weise wie die vor der Havelwelle genehmigte - an anderer Stelle zu planen rde Herr Jäkel nicht wollen.

 

 

Herr Schmäh (Bereich Umwelt und Natur) regt an, das Wort entweder zu streichen.

 

 

Frau Reimers bittet beide Standorte auf eine Möglichkeit zu prüfen. Hier gehe es nur um eine große Steganlage, wie an der Havelwelle. Die Steganlage könne in deutlich reduzierter Version, die es ermöglicht, trockenen Fußes ins Wasser zu gelangen, gebaut werden.

 

 

Herr Kirsch wiederholt die Ausführungen von Herrn Jäkel, dass mit der Kleinen Anfrage bereits das Prüfergebnis vorliegen würde. Zudem macht er aufmerksam, dass eine öffentliche Badestelle einen Bademeister erfordert. Für ihn sei mit der Antragstellung kein Erkenntnisgewinn möglich.

 

 

Herr Eichert betont, dass die Kleine Anfrage kein Prüfauftrag gewesen sei. Den Bedarf in Potsdam West gebe es. Die Prüfung sollte für Flächen entweder am Seekrug oder an anderer Stelle erfolgen.

 

 

Herr Berlin hält die Formulierung „analog zur privaten Steganlage“r schwierig.

 

 

Herr Eichert bestätigt, dass das Wort analog nicht erforderlich ist. Wichtig ist jedoch zu prüfen, dass eine Badestelle eingerichtet wird.

 

 

Herr Rubelt macht aufmerksam, dass mit dem Antrag eine öffentliche Badestelle gefordert wird. Dafür ist ein großer Aufwand erforderlich und die Verkehrssicherungspflicht ist groß. Herr Rubelt bringt in Erinnerung, dass an anderer Stelle vielfach der Genuss am Ufer diskutiert wird. Die Intention des Antrages ist klar, jedoch sei auch die Aufenthaltsqualität zu prüfen. Besser wäre eine Formulierung für einen bewussten Zugang zum Ufer.

 

 

Herr Goetzmann (Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung) informiert, dass es bereits einen Prüfauftrag „eine Uferwiese mit öffentlichem Wasserzugang zu prüfen der CDU-Fraktion gibt.

 

 

Herr Kirsch stellt den Änderungsantrag, „es ist zu prüfen, ob im Rahmen des INSEK ein öffentlicher Uferzugang möglich ist.“

 

Frau Reimers ergänzt: „oder die Anlage eines Badesteges machbar ist.“

 

 

Die folgende neue Fassung wird durch den Ausschussvorsitzenden zur Abstimmung gestellt:

 

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Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

 

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob im Rahmen des INSEK ein öffentlicher Uferzugang zum Baden oder die Anlage eines Badesteges im Bereich Potsdam-West entweder auf Höhe des „Seekrugs“ einrichten lässt oder an der „Havelwelle“ machbar ist.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig angenommen.