30.04.2019 - 4.12 Arbeitsstand B-Plan Nr. 142 "Schulstandort Wald...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Kümmel (Büro für integrierte städtische Planungen und Projekte) erinnert, dass die Verwaltung mit der Prüfung beauftragt worden ist, ob für die vorgesehene Entwicklung von Sportflächen andere Flächen (zum Beispiel die Kulturbodendeponie) in Anspruch genommen werden können.

Anhand einer Präsentation (wird der Niederschrift als Anlage beigefügt) geht Herr Kümmel auf die untersuchten Standorte ein.

 

- Bebauungsplan Nr. 163 Kulturbodendeponie - weitere Prüfungen sind erforderlich. Ein Bebauungsplanverfahren könne ab 2020 gestartet werden, so dass es Baurecht frühestens ab 2023 geben würde. An Hand der gezeigten Visualisierung wird deutlich, dass auf der Fläche der Kulturbodendeponie ausreichend Platz für die Einrichtung von zwei Sportplätzen ist. Sogar eine Schule und eine Schulturnhalle und eine Sportfunktionsgebäude könnten außer den Sportplätzen noch Platz auf dieser Fläche finden.

 

- neuer Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 142 (Abstand Wohnen zu Schulen von mind. 40 m, Abstand Wohnen zu Sport von mindestens 100 m, keine separate Erschließung mehr, betroffene LSG-Fläche 4,18 ha durch Sportanlage, kein konkretes Städtebauliches Konzept statt dessen Hochbauwettbewerb des Kommunalen Immobilien Service (KIS), Synergie für den Schul- und Vereinssport. Klärungsbedarfe bestehen zum Immissionsschutz, der Umweltprüfung / Ausgleichsmaßnahmen, Grunderwerb etc.

 

Die Verwaltung empfiehlt:

 

-          Die Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 142 mit Sportanlagen zur Sicherung der Flächen für soziale Infrastruktur im August – September 2019, Satzungsbeschluss im Frühjahr 2020 und zügige Schaffung von Baurecht

-          Die Beteiligung der Anwohner, der Stadtverordnetenversammlung und der Anlieger am Hochbauwettbewerb des KIS Anfang 2020.

-          Die Fortsetzung der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 163 zur Klärung der auf der Kulturbodendeponie möglichen Potentiale.

 

sowie

 

den Antrag 19/SVV/0193 abzulehnen.

 

 

Auf Rückfragen verschiedener Ausschussmitglieder geht Herr Kümmel ein.

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Anlagen