21.02.2019 - 9.3 Jugendförderplan der Landeshauptstadt Potsdam 2...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Frau Dr. Müller übernimmt die Sitzungsleitung.

 

Herr Becker (FB Bildung, Jugend und Sport) bringt die Drucksache ein und gibt Erläuterungen. Er verweist auf die Anfang 2018 durch das Potsdamer Jugendamt durchgeführte repräsentative Kinder- und Jugendbefragung zum Thema „Freizeit und Mitbestimmung in Potsdam“. Die Ergebnisse wurden in der Klausur des Jugendhilfeausschusses am 22.06.2018 zusammenfassend dargestellt sowie interpretiert und flossen als Schwerpunkte direkt in den vorliegenden Jugendförderplan ein. Die Veröffentlichung der Befragung ist ab sofort unter https://www.potsdam.de/umfrage-zu-freizeit-und-mitbestimmung-2018 verfügbar.

 

Herr Otto macht darauf aufmerksam, dass Stellen r den Jugendklub im Bornstedter Feld angedacht sind, den es noch nicht gibt. Er fragt, ob diese Stelle bis zur Fertigstellung der Einrichtung anders eingesetzt werdennne.

Er betont, dass er eine Bestandsaufnahme der freiwilligen besonderen Leistungen im Sinne der Stadt vermisst. Hier ist nicht wie bei anderen Arbeitsfeldern eine Würdigung erfolgt.

Er spricht den Fanprojekt-Fachbeirat für den SV Babelsberg 03 an und fragt ob hier nicht auch ein Vertreter des Jugendhilfeausschusses mitarbeiten sollte.

Abschließend verweist er auf den Haushaltsvorbehalt bei der Darstellung der finanziellen Auswirkungen.

 

Frau Aubel kann zur angedachten Stelle ist für den Jugendklub im Bornstedter Feld spontan keine Aussage treffen. Sie spricht sich dafür aus, die Stelle erst einzurichten, wenn absehbar ist, wann das Haus eröffnet werden kann.

 

Herr Liebe kann sich vorstellen, dass die Regionale Jugendhilfe AG 1 in den Prozess einbezogen wird. Hier gibt es die Fachkräfte, die sich aufgrund ihrer Kompetenz gut einbringen können.

 

Frau Aubel schlägt vor, dass der Bereich Sport an den Fanprojekt-Fachbeirat für den SV Babelsberg 03 herantritt um zu erfragen, ob eine Beteiligung des Jugendhilfeausschusses gewünscht ist.

Zum ausgewiesenen Haushaltsvorbehalt erklärt sie, dass die Mittel für 2019 zur Verfügung stehen.

Die rdigung der freiwilligen besonderen Leistungen im Sinne der Stadt wird im nächsten Plan in zwei Jahren erfolgen.

 

Herr Liebe spricht die Schulsozialarbeit an und macht deutlich, dass es hier einen großen Aufwuchs an Stellen gab. Dies sollte gewürdigt werden. Er betont, dass auch an anderen Stellen in den letzten Jahren einiges bewirkt werden konnte.

 

Frau Aubel kann Herrn Liebe grundsätzlich zustimmen, trotzdem sollten bestimmte Dinge auch hinterfragt werden. Es sollten alle Aspekte betrachtet werden.

 

Frau Parthum pflichtet Herrn Liebe bei. Sie spricht sich aber auch dafür aus, dass eine Weiterentwicklung erfolgt. Sie betont, dass eine 10 %ige Nutzung der Einrichtungen sehr gut ist und schlägt vor, darüber zu beraten, wo Kinder und Jugendliche beteiligt werden wollen, nämlich in Schule und Familie.

 

Herr Otto macht deutlich, dass die Jugendklubs eine gute Arbeit leisten. Die Nutzer-Zahlen sind im Vergleich zu anderen Städten gut.

 

Herr Boede hätte sich gewünscht, dass bestimmte Mindeststandards beim Einsatz von Personal festgelegt werden und verweist dabei insbesondere auf das Fanprojekt des SV Babelsberg 03.

 

Frau Dr. Müller betont, dass dies auch r die Fachkräftebindung und -gewinnung wichtig sei.

 

Herr Liebe regt an, die Mindeststandards zu betrachten und zu diskutieren.

 

Frau Dr. ller stellt den Jugendförderplan zur Abstimmung.

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Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Jugendförderplan der Landeshauptstadt Potsdam 2019 bis 2021 gemäß Anlage.

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen.

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Anlagen zur Vorlage