21.03.2019 - 4 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...

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Frau Frehse-Sevran berichtet über die Sitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung vom 12.03.2019. Sie teilt mit, dass die Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 21.02.2019 ausgewertet wurde. Es gab einen Austausch zu Ziel, Zeitplan und Struktur des Jugendhilfeplanes 2019 ff. Im Vorfeld haben die Tgervertreter der Planungsgruppe in Sonderterminen die Themen Leitlinien der Jugendhilfe, Fachkräftemangel/-pflege und Schlussfolgerungen aus der Sozialraum-Evaluation bearbeitet. Die Zwischenstände werden dann in der nächsten Sitzung des Unterausschusses beraten. Eine Erstellung des Jugendhilfeplans in dieser Wahlperiode ist nicht mehr realisierbar.

Des Weiteren hat sich der Unterausschuss mit den Themen befasst, die noch in der laufenden Wahlperiode bearbeitet werden sollten.

Es wird die Mitarbeitendenbefragung des ehemaligen Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie (35) ausgewertet. Daraus entstehen dann die Schwerpunkte, die in die Organisationsuntersuchung des Fachbereichs einfließen sollen. Über die Ergebnisse der Befragung wird sich der Unterausschuss in seiner April-Sitzung befassen.

Der Umfang der Gremienarbeitr die Mitarbeitenden des ehemaligen Fachbereichs 35 wird nochmal im Unterausschuss thematisiert.

Die Verwaltung hat zugesagt, zügig die offenen Betriebskostenabrechnungen zu bearbeiten.

 

Frau Dr. Müller spricht die Lenkungsgruppe Jugendhilfe-Schule an und fragt ob geplant ist, einen Bericht über das Ergebnis zu geben.

 

Frau Frehse-Sevran sagt zu, dies im Unterausschuss zu thematisieren.

 

Herr Ströber berichtet über AG Hilfen zur Erziehung, die in ihrer letzten Sitzung drei Schwerpunktthemen beraten hat.

Evaluierung der Sozialraumorientierung:

Die Sozialraumorientierung wird durch die AG78 HzE als theoretisches Konstrukt erlebt. Die Begriffe Sozialorientierung und Regionalisierung sind voneinander zu trennen. Die Regionalisierung der ASD´s wird durch die freien Träger als sinnvoll und hilfreich erlebt.

Folgen durch neuen Geschäftsverteilungsplan:

Die Verhandlungen der Entgelte sind ein permanenter Prozess und gesetzlich vorgegeben. Derzeit ist die Stelle nur In Teilzeit besetzt. Diese Situation wird von den freien Trägern massiv kritisiert und ist nicht hinnehmbar. Verträge sind nicht zu Ende verhandelt bzw. können derzeit nicht verhandelt werden. Es besteht die Klagemöglichkeit durch die freien Träger.

Careleaver:

Careleaver müssen insbesondere bei der Wohnungsplanung mitgedacht werden. Über Jahre werden junge Menschen in stationärer Jugendhilfe finanziert, aber es gibt keinen angemessenen Übergang in eigenen Wohnraum. Hierzu gab es einen gemeinsamen Termin zwischen Jugendhilfe und Wohnungsamt. Insbesondere bei den UMAs liegt ein hoher Bedarf für Wohnungen vor (kein WBS erschwert massiv die Wohnraumsuche).

 

Des Weiteren informiert Herr Ströber über die Klausur der Lenkungsgruppe Schule -  Jugendhilfe vom 08.03.2019, auf der folgende Themen behandelt wurden:

  •         Arbeitsweise der Lenkungsgruppe,
  •         Zwischenbericht zur Evaluation des PLUS Programmes,
  •         Richtlinien Schulsozialarbeit des MBJS,
  •         Hortbetreuung im Gesamtkonzept Schule Jugendhilfe,
  •         Übergänge im Gesamtkonzept,
  •         Rolle der Regionalen Arbeitskreise.

 

Frau Parthum berichtet über die Sitzung der AG Jugendförderung vom 14.03.2019, in der es einen Informationsaustausch zur Umsetzung des Aktionsplans „Kinder- und jugendfreundliche Kommune“ mit der Jugendhilfeplanerin Birgit Ukrow und der Koordinatorin für Kinder- und Jugendinteressen Stefanie Buhr gab. Dabei sicherte die AG Jugendförderung ihre Zusammenarbeit zu und beteiligt sich beispielsweise verschiedene Akteur*innen an der Arbeitsgruppe „Kinder- und Jugendbudget 2020“ sowie am Workshop „Was ist los in Potsdam? Öffentlichkeitsarbeit für Kinder und Jugendliche“.

Die AG Jugendförderung sieht mit Sorge eine Häufung langfristiger Erkrankungen im Bereich Regionale Kinder- und Jugendhilfe, was zur Folge hat, dass einige Jugendförderthemen nicht, nur teilweise oder mit erheblichem Zeitverzug bearbeitet werden können. Für die Träger wäre zumindest eine Mitteilung durch die Verwaltung bei längerem Ausfall von Kolleg*innen hilfreich.

Auch die Kommunalwahl wurde thematisiert. Durch den SJR wird es eine Terminkoordinierung der verschiedenen Veranstaltungen geben.

 

Herr Weyh teilt mit, dass die Regionale Jugendhilfe AG 1 entschieden hat, dass Frau Finke-Jetschmanegg in der Auswahlkommission zur Trägerauswahl für die Kita Fahrland mitarbeiten soll.

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