23.05.2019 - 7.1 Personelle Ausstattung der Kinder- und Jugendklubs

Beschluss:
vertagt
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Frau Dr. Müller bringt den Antrag ein und begründet diesen.

 

Frau Tietz berichtet, dass sich die AG Jugendförderung mit dem Antrag befasst hat und diesen grundsätzlich befürwortet. Sie bittet, unbedingt die Träger einzubeziehen, um die Bedarfe ermitteln zu können. Es sollen Kriterien erarbeitet werden, bei denen die AG Jugendförderung einbezogen werden soll. Im Sinne einer guten Arbeitsstruktur ist aus Sicht der AG Jugendförderung eine dritte Stelle in den Kinder- und Jugendklub erforderlich.

 

Herr Schmolke erinnert daran, dass von der Verwaltung bereits Kriterien zur Einrichtung einer dritten Stelle vorgelegt und dann diskutiert wurden.

 

Herr Ströber hält es für wichtig, sich die Arbeit der Jugendklubs anzusehen. Dabei sollte überlegt werden, wie erreicht werden kann, dass die jungen Menschen der Stadt gute Orte für sich finden.

 

Herr Otto betont, dass zuerst über die Qualität der Arbeit gesprochen werden sollte und in einem zweiten Schritt die personelle Ausstattung zu betrachten sei.

 

Herr Kolesnyk erinnert daran, dass 2014 eine Evaluation durchgeführt wurde, in deren Folge je eine zusätzliche Stelle für zwei Kinderclubs eingerichtet wurde. Die AG Jugendförderung hatte sich selbst mit „Visionen“r die offene Jugendarbeit beschäftigt. Resultat war am Ende eher eine Fortschreibung des Status-Quo. Der vorliegende Prüfauftrag ist sehr allgemein. Es sollte zunächst überlegt werden, welche Aufgaben erfüllt werden sollen und an welchen Kriterien das festgemacht werden soll. Es muss festgelegt werden, was geprüft werden soll, damit es am Ende auch ein aussagekräftiges Ergebnis gibt.

 

Frau Parthum hält es für einen guten Schritt, der gemeinsam gegangen werden soll. Sie macht deutlich, dass die Belastung in den Jugendklub bereits sehr groß ist und erinnert an das Ergebnis der Jugendbefragung im letzten Jahr, bei der herausgekommen ist, dass die Nutzung der Klubs im Bundesdurchschnitt sehr gut ist.

 

Frau Aubel begrüßt den von Herrn Ströber benannten Ansatz. Natürlich wird das Bevölkerungswachstum mit betrachtet. Der Fokus kann hier aber nicht ausschließlich auf den Jugendklubs liegen. Es muss auch überlegt werden, wie die Zielgruppe einbezogen werden kann.

Sie betont, dass die Verwaltung definitiv nicht bis zum September 2019 zu einer qualifizierten Aussage kommen kann. Dies ist auch bis zum Ende des Jahres nicht zu schaffen.

 

Frau Tietz warnt davor, dass die Jugendklubs und die Schulsozialarbeiter gegeneinander ausgespielt werden.

 

Herr Schmolke macht darauf aufmerksam, dass der geforderte Prozess bereits seit mehreren Jahren läuft.

 

Herr Liebe weist darauf hin, dass es bereits diverse Arbeitsmittel gibt, auf deren Grundlage der Prozess weitergeführt werden kann. Der Prozess sollte angegangen werden. Der neue Jugendhilfeausschuss sollte gut in den Prozess eingebunden werden.

 

Frau Dr. Müller erklärt, dass der September als Termin benannt wurde, da dann die Haushaltsdiskussionen beginnen. Sie schlägt vor, einen anderen Termin zu verabreden.

Die Einbeziehung der AG Jugendförderung kann ebenfalls in den Antrag aufgenommen werden. Die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen ist durch die Befragung bereits erfolgt.

 

Herr Kolesnyk schlägt vor, den Antrag in der nächsten Sitzung des Unterausschusses zu beraten und bis zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 13.06.2019 zu konkretisieren. Die AG Jugendförderung sollte dazu an der Sitzung des Unterausschusses teilnehmen. Er teilt mit, dass der Unterausschuss am 04.06.2019, 15:00 Uhr tagt.

 

Frau Frenkler verweist auf die Lückekinder und bittet, diese dabei nicht zu vergessen.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt Herr Kolesnyk die Zurückstellung des Antrages zur Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis:

Die Zurückstellung wird einstimmig bestätigt.

 

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