14.11.2018 - 4.3 Potsdam verstehen (Relaunch des Corporate Desig...

Herr Jetschmanegg, Fachbereichsleiter Kommunikation, Wirtschaft und Beteiligung, gibt im Rahmen einer Präsentation einen Zwischenbericht zum Relaunch des
Corporate Designs (CD) der Landeshauptstadt Potsdam. Er stellt dabei die Gründe für ein neues Erscheinungsbild dar, geht auf die Umsetzung und die Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam ein und stellt den Zeitplan dar. Anschließend skizziert er das geplante weitere Vorgehen und die möglichen Optionen für die kommende Diskussion. Die Ergebnisse der Studierenden sollen in den kommenden Wochen an Litfaßsäulen im Rathaus präsentiert werden. Im nächsten Jahr sollen dann konkretere Ergebnisse vorgestellt werden.

Herr Kolesnyk fragt, ob ein eigenes Logo nicht an Dritte herausgegeben werden muss, wenn es zusätzlich ein „Lizenzlogo“ gibt. Herr Jetschmanegg bejaht dies und weist auf die Gefahr des Missbrauchs hin, da ein Lizenzlogo immer herausgegeben werden müsse. Herr Hohloch fragt, warum das alte Logo nicht barrierefrei sei und wie teuer der Relaunch werde. Herr Jetschmanegg antwortet, dass nicht nur das Logo, sondern das gesamt Corporate Design nicht barrierefrei sei. Die Kosten für den Relaunch könnten noch nicht genau benannt werden. Herr Kirsch fragt, wer die Rechte für die Nutzung des Logos kaufen dürfe. Herr Jetschmanegg antwortet, dass ein Kriterienkatalog erstellt werden müsse, um dies festzulegen.

Herr Tomczak plädiert für eine Lösung mit Lizenzlogo. Er freue sich, dass die Fachhochschule beim Prozess dabei sei und wünsche sich neue farbige Akzente im Corporate Design. Herr Schultheiß sagt, dass der Beteiligungsrat am Prozess der Neugestaltung beteiligt werden sollte. Herr Tomczak spricht dagegen und sagt, dass der Beteiligungsrat andere Aufgaben hätte und dafür nicht zuständig sei. Der Oberbürgermeister bekräftigt dies.

Die Mitteilung wird im Anschluss zur Kenntnis genommen.