20.03.2019 - 4.2 Entwicklungsmaßnahme Krampnitz: Beschluss der M...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.2
- Zusätze:
- Einreicher: Oberbürgermeister, Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung SBV, HA, OBR Fahrland
- Gremium:
- Ortsbeirat Neu Fahrland
- Datum:
- Mi., 20.03.2019
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Krampitz, zuständig für die Projektkoordination der Entwicklungsbereiche Krampnitz und Bornstedter Feld im Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung, ist zur Beantwortung von Fragen anwesend.
Herr Mellmann fragt, ob ein bestimmter Anteil Sozialwohnungen eingeplant sei, da Krampnitz „familienfreundlich“ gestaltet werden soll. Laut Herrn Krampitz ist der genaue Prozentsatz noch nicht festgelegt, Ziel sei aber, in dieser Hinsicht aktiv zu werden.
Herr Krampitz stellt den aktuellen Sachstand vor: Krampnitz solle keine Schlafstadt werden. Zurzeit seien in Bestandsgebäuden bereits Schulen und Kitas eingeplant. Insgesamt seien 3 Schulstandorte in Planung. Es seien Wettbewerbsverfahren als Grundlage für konkrete weitere Planung im Gange. ViP treibe gerade die Planung für die Tramtrasse voran. Munitionsräumung sei auch im Gange. Der Masterplan sei Grundlage für die B-Planung.
Frau Klockow weist darauf hin, dass am 4. Juni die nächste Veranstaltung des Krampnitz-Forums stattfindet, wo Fragen stets beantwortet würden. Auch 2019 werden wieder Führungen auf dem Gelände stattfinden.
Herr Wolinski fragt nach dem Stand der Trassenführung für die Tram. Herr Krampitz erklärt, „Knackpunkte“ seien die beiden Brücken und die Nedlitzer Straße sowie die Zufahrt von der B2 zum Krampnitz-Gelände.
Frau Klockow hat erfahren, dass Fördermittel nur freigegeben werden, wenn Tram durchgängig zweigleisig geführt wird. Dabei gebe es viele weitere ungeklärte Fragen wie etwa die Nutzung von Flächen in Privateigentum, die Untertunnelung des Kirchbergs oder den Verlauf des geplanten Radschnellwegs. Eine öffentliche Veranstaltung zu all diesen Fragen sei nach wie vor geplant, könne aber wohl erst im Sommer oder Herbst stattfinden.
Herr Krampitz weist abschließend darauf hin, dass volle Förderung nur möglich sei, wenn eine Zeitersparnis durch den Tramverkehr gegenüber anderen Verkehrsmitteln nachgewiesen werden könne.
Im Anschluss daran wird die Vorlage von den Ortsbeiratsmitgliedern zur Kenntnis genommen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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