03.09.2003 - 5.17 Drogenhandel an Potsdamer Schulen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.17
- Zusätze:
- Fraktion CDU
- Datum:
- Mi., 03.09.2003
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:01
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Ausschuss Gesundheit/Soziales
- Beschluss:
- abgelehnt
Der Ausschuss
für Gesundheit
und Soziales
hat dem Änderungsantrag des Stadtverordneten Dr. Jeschke, Fraktion SPD, mit folgendem Wortlaut zugestimmt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der
Stadtverordnetenversammlung im November 2003 einen Bericht vorzulegen, in dem
die Stadtverwaltung aufzeigt, inwieweit sich die zwischen dem Ministerium für
Bildung, Jugend und Sport und dem Innenministerium des Landes Brandenburg
vereinbarten Präventionspartnerschaften an Potsdamer Schulen bewährt haben.
Der Jugendhilfeausschuss hat die Vorlage abgelehnt; der Änderungsantrag wurde nicht behandelt.
Nach 8
Diskussionsrednern
Antrag
zur Geschäftsordnung:
Der
Stadtverordnete Bretz, Fraktion CDU, beantragt:
Rücküberweisung in den Jugendhilfeausschuss.
Abstimmung:
Der
Geschäftsordnungsantrag wird
mit
Stimmenmehrheit abgelehnt.
Zum
Vorschlag der Stadtverordneten Keilholz, Fraktion SPD, dass der
Oberbürgermeister im Rahmen eines Amtshilfeersuchens an das LKA einen Bericht
über Art und Umfang des Drogenhandels an Potsdamer Schulen erbittet, sagt Herr Jakobs die Einholung von
Informationen zu, was jedoch abhängig sei
von datenschutzrechtlichen Belangen und anderen gesetzlichen
Rahmenbedingungen.
(Da
die DS 03/SVV/0470 in der
ursprünglichen Fassung abgestimmt wurde, hat sich die von der Stadtverordneten
Keilholz, Fraktion SPD, beantragte
Änderung mit dem Wortlaut:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, einen Bericht über Art und Umfang des Drogenkonsums an Potsdamer Schulen zu geben.
erledigt.)
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung im September
2003 einen Bericht vorzulegen, in dem die Stadtverwaltung ihre Einschätzung
über Art und Umfang des Drogenhandels an Potsdamer Schulen darlegt. Darüber
hinaus ist der sich ableitende Handlungsbedarf aus Sicht der Potsdamer
Stadtverwaltung darzustellen. Dabei soll zudem aufgezeigt werden, in wieweit
sich die zwischen dem Bildungs- und Innenministerium des Landes Brandenburg
vereinbarten Präventionspartnerschaften an Potsdamer Schulen bewährt haben.
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