21.05.2019 - 6.1 Entwicklung des Alexander-Hauses als Bildungs- ...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Sträter bringt den Antrag in der Neuen Fassung vom 21.05.2019 ein. Anschließend übergibt er das Wort an Vertreter des Alexander-Hauses, welche die überarbeiteten Pläne zur Bebauung des Areals vorstellen.

 

Änderungsantrag:

Herr Menzel beantragt folgende Änderung:

 

[…]

Der Ortsbeirat nimmt den 10-Punkte-Katalog der Nachbarschaft sowie die Stellungnahmen des Alexanderhaus-Vereins dazu zur Kenntnis. Der Ortsbeirat stimmt dem 10-Punkte-Katalog der Nachbarschaft zu und nimmt die Stellungnahme des Alexanderhaus-Vereins dazu zur Kenntnis.

[…]

 

Herr Sträter fragt die Mitglieder des Ortsbeirates, ob zu diesem Tagesordnungspunkt neben den Vertretern des Alexanderhaus-Vereins auch Vertreter aus der Bürgerschaft das Wort erteilt bekommen sollen. Gegen diesen Vorschlag erhebt sich kein Widerspruch. Im Anschluss legen Vertreter des Vereins die neuen Pläne zur Bebauung für das anwesende Publikum zur Einsicht aus. Herr Gröning, Mitglied des Alexanderhaus-Vereins, berichtet zur Revision der Neubau-Planungen. Im Ergebnis seien die Kapazitäten und Flächen in etwa halbiert worden.

 

Herr Manteuffel fragt, ob die Landeshauptstadt Potsdam bereits Stellung zu den neuen Planungen bezogen habe. Herr Gröning antwortet, dass die Stadt auf ein Zeichen aus dem Ortsbeirat warten würde. Herr Menzel sagt, dass ein Werkstatt-Verfahren durch den Ortsbeirat beschlossen wurde und fragt nach dem inhaltlichen Konzept des Hauses. Herr Gröning betont, dass das Konzept aktuell noch ausformuliert und nachgeliefert werde. Weiter werde darüber nachgedacht, wie das fertige Konzept kurzfristig präsentiert werden könne.

 

Herr Sträter macht deutlich, dass es in dem vorliegenden Antrag um die baulichen Grenzen des Ensembles geht. Die Bauleitplanung warte bereits auf ein entsprechendes Zeichen aus dem Ortsbeirat.

 

Ergänzungsantrag:

Herr Menzel beantragt folgende Ergänzung des Beschlusstextes:

 

[…]

Er nimmt zur Kenntnis, dass ein reduziertes Baukonzept vorgestellt worden ist und erklärt, dass er eine weitergehende Bebauung von mehr als 15 Personen zur Übernachtung ablehnt, insbesondere wenn sie über das bis zum jetzigen Zugangstor reichende Gelände hinaus gehen würde.

[…]

 

Im Anschluss erhalten Anwohnende die Möglichkeit, sich zu den modifizierten Planungen zu äußern. Herr Dörr spricht sich für das Projekt aus. Übernachtungskapazitäten von bis zu 30 Personen müssen gegeben sein, damit auch Schulklassen die Bildungs- und Begegnungsstätte überhaupt nutzen können. Größere Beeinträchtigungen für die Anwohnenden sehe er nicht. Auch ein besonderes Sicherheitskonzept sei unter Umständen gar nicht notwendig.

 

Es entwickelt sich eine kontroverse Diskussion zum Thema, im Rahmen derer der Beschlusstext wie folgt geändert wird:

 

Änderungsantrag

 

[…]

Er nimmt zur Kenntnis, dass ein reduziertes Baukonzept vorgestellt worden ist und erklärt, dass er eine weitergehende Bebauung ablehnt, insbesondere wenn sie über das bis zum jetzigen Zugangstor reichende Gelände hinaus gehen würde. Der Ortsbeirat nimmt den beiliegenden 10-Punkte-Katalog der Nachbarschaft sowie die Stellungnahmen des Alexanderhaus-Vereins dazu zur Kenntnis. Er fordert und erwartet, dass die Nachbarschaft und der Ortsteil in die weitere Planung einbezogen werden, insbesondere bei der Klärung von Fragen wie Sicherheit, Verkehrs- und Parkplatzplanung, Nutzungsmodalitäten des historischen Alexander-Hauses und seines gärtnerischen Umfeldes sowie die Nutzung des Seminargebäudes. Zu diesem Zweck sollte wird ein Gremium geschaffen werden, das dem Ortsbeirat in regelmäßigen Abständen Bericht erstattet, möglichst unter Einbeziehung der Werkstadt für Beteiligung.

 

Zugleich hält der Ortsbeirat es für wünschenswert, dass wird nach Fertigstellung des historischen Alexander-Hauses das gesamte Projekt in mindestens einer öffentlichen Veranstaltung im Ortsteil Groß Glienicke vorgestellt wird. Auch hier sollte die Werkstadt für Beteiligung einbezogen sein.

 

Die oben genannten Änderungen werden vom Antragsteller übernommen. Anschließend an die Diskussion werden der Änderungsantrag sowie der Ergänzungsantrag von Herrn Menzel zur Abstimmung gestellt:

 

Änderungsantrag:

Herr Menzel beantragt folgende Änderung:

 

[…]

Der Ortsbeirat nimmt den 10-Punkte-Katalog der Nachbarschaft sowie die Stellungnahmen des Alexanderhaus-Vereins dazu zur Kenntnis. Der Ortsbeirat stimmt dem 10-Punkte-Katalog der Nachbarschaft zu und nimmt die Stellungnahme des Alexanderhaus-Vereins dazu zur Kenntnis.

[…]

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

2

Ablehnung:

6

Stimmenthaltung:

0

 

Der Änderungsantrag wird abgelehnt.

 

Ergänzungsantrag:

Herr Menzel beantragt folgende Ergänzung des Beschlusstextes:

 

[…]

Er nimmt zur Kenntnis, dass ein reduziertes Baukonzept vorgestellt worden ist und erklärt, dass er eine weitergehende Bebauung von mehr als 15 Personen zur Übernachtung ablehnt, insbesondere wenn sie über das bis zum jetzigen Zugangstor reichende Gelände hinaus gehen würde.

[…]

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

2

Ablehnung:

6

Stimmenthaltung:

0

 

Der Ergänzungsantrag wird abgelehnt.

 

Anschließend wird der geänderte Antrag zur Abstimmung gestellt:

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Der Ortsbeirat beschließt:

 

Der Ortsbeirat unterstützt die Entwicklung des Alexander-Hauses zu einer Bildungs- und Begegnungsstätte auf der Grundlage der Geschichte dieses Ortes. Er nimmt zustimmend zur Kenntnis, dass die ursprüngliche Planung durch den Alexander-Haus-Verein zurückgezogen worden ist.

 

Er nimmt zur Kenntnis, dass ein reduziertes Baukonzept vorgestellt worden ist und erklärt, dass er eine weitergehende Bebauung ablehnt, insbesondere wenn sie über das bis zum jetzigen Zugangstor reichende Gelände hinaus gehen würde. Der Ortsbeirat nimmt den beiliegenden 10-Punkte-Katalog der Nachbarschaft sowie die Stellungnahmen des Alexanderhaus-Vereins dazu zur Kenntnis. Er fordert und erwartet, dass die Nachbarschaft und der Ortsteil in die weitere Planung einbezogen werden, insbesondere bei der Klärung von Fragen wie Sicherheit, Verkehrs- und Parkplatzplanung, Nutzungsmodalitäten des historischen Alexander-Hauses und seines gärtnerischen Umfeldes sowie die Nutzung des Seminargebäudes. Zu diesem Zweck wird ein Gremium geschaffen, das dem Ortsbeirat in regelmäßigen Abständen Bericht erstattet, möglichst unter Einbeziehung der Werkstadt für Beteiligung.

 

Zugleich wird nach Fertigstellung des historischen Alexander-Hauses das gesamte Projekt in mindestens einer öffentlichen Veranstaltung im Ortsteil Groß Glienicke vorgestellt. Auch hier sollte die Werkstadt für Beteiligung einbezogen sein.

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Anlagen zur Vorlage

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