18.09.2003 - 9 Straßenbäume wässern
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Zusätze:
- Stadtverordneter Jäkel, Fraktion PDS
- Datum:
- Do., 18.09.2003
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
03/SVV/0519 Straßenbäume wässern
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr
Jäkel bringt den
Antrag ein und erläutert diesen. Die Verwaltung sollte im März oder April 2004
das Ergebnis vorstellen.
Frau
Reiß fragt, ob im
vergangenen Sommer Straßenbäume aufgrund der Trockenheit eingegangen sind.
Frau
Wagner macht
deutlich, dass die Maßnahmen zur Bewässerung der Straßenbäume jetzt schon
erfolgen sollten.
Herr
Lohrenz weist
darauf hin, dass der Antrag bereits durch Verwaltungshandeln erledigt ist.
Frau
Solmsdorf betont,
dass aufgrund der Minimierung der finanziellen Mittel und des Personals die
Verkehrssicherung aus ihrer Sicht wichtiger ist, als die Pflege.
Sie
erklärt, dass auch die Feuerwehr nur begrenzte Möglichkeiten hat, hier helfend
einzugreifen und zu unterstützen.
Frau
Solmsdorf weist darauf hin, dass es neben der Miniermitte auch noch die
Blattwespe gibt. Die Bäume sehen zwar im Blattwerk schlecht aus, haben aber
noch einen grünen Kern.
Sie
betont, dass hier nicht leichtfertig umgegangen wird.
Herr
Jäkel weist auf
einen mögliche Verlagerung der Mittel hin. Es sollte eine Prioritätenliste für
junge und neu gepflanzte, schützenswerte Bäume erstellt werden.
Herr
Lohrenz macht
darauf aufmerksam, dass es bis drei Jahre nach der Pflanzung eine Gewährleistungspflege
gibt.
Frau
Solmsdorf ergänzt,
dass in den überwiegenden Fällen die Bäume sogar fünf Jahre gegossen werden.
Es gibt
auch einige wenige Baumpatenschaften in der Stadt.
Herr
Lehmann stellt
fest, dass der Antrag überholt ist.
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, über geeignete Maßnahmen zum Wässern junger
Straßenbäume bei großer Trockenheit zu entscheiden. Dabei möge auch geprüft
werden, ob durch Zusammenarbeit mit der Feuerwehr pragmatische Lösungen
gefunden werden können.