24.09.2019 - 5 Informationen der Ortsvorsteherin

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Frau Dr. Klockow berichtet von verschiedenen Veranstaltungen, bei denen es um die Entwicklung im Potsdamer Norden ging, insbesondere um Krampnitz. Dabei ergab sich, dass der Naturschutzbund überlegt, auf einen verstärkten Schutz des Gebietes rund um den Fahrländer See hinzuwirken. 

 

Wie sich herausgestellt hat, wächst auf der Wiese an der Birnenplantage die Sandstrohblume (Helichrysum arenarium), die auf der Roten Liste der gefährdeten Arten in Deutschland steht. Frau Dr. Klockow hat deshalb von der Stadtverwaltung die Zusicherung erwirkt, dass die Wiese nur noch einmal jährlich gemäht wird.

 

Gegen die Bebauungspläne zur Entwicklung des Krampnitz-Geländes gab es anlässlich bei der vorzeitigen öffentlichen Beteiligung viele Einwände, die zurzeit geprüft werden.

Die Beschlussvorlage zum Verkehrskonzept im Zusammenhang mit der Entwicklung des Standortes Krampnitz, die vom Bürgerbündnis eingereicht wurde, wird demnächst in der Stadtverordnetenversammlung verhandelt.

 

Ein Bürger Neu Fahrlands hat bekundet, sich für Kinder und Sport im Ortsteil einsetzen zu wollen. Bislang ist noch kein Gespchstermin zustande kommen, dies soll aber baldmöglichst mit eventuellen weiteren Akteuren geschehen.

 

Frau Lüder spricht mit der Freiwilligen Feuerwehr, unter anderem, um deren Termine für 2020 und deren Beteiligung am Tag des sauberen Ortsteils zu erfragen. Sie wird darauf hinweisen, dass Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr für den Ortsteil vom Ortsbeirat veranlasst werden müssen, damit Fördermittel dafür freigegeben werden können.

 

Bei einer Begehung des Bürgerhauses im Juni hat Frau Dr. Klockow festgestellt, dass die Alarmanlage nicht funktioniert und im Vorraum unnötigerweise dauerhaft Licht brennt. Mehrfache Hinweise an die Managerin des Bürgerhauses, Frau Linke vom KSC, sich diesbezüglich mit der KIS in Verbindung zu setzen, sind jedoch erfolglos geblieben. Falls der KSC weiterhin untätig bleibt, behält sich der Ortsbeirat vor, die Bezuschussung des Bürgerhaus-Betriebes zu überdenken.

 

Stadtteilwanderung im August: Frau Lüder als stellvertretende Ortsvorsteherin hat den Oberbürgermeister und die Beigeordneten bei dem Termin in Neu Fahrland auf Probleme des Ortsteils hingewiesen. Frau Dr. Klockow bedauert, dass es ihr trotz frühzeitiger Versuche nicht gelungen sei, den Termin für die Stadtteilwanderung wegen urlaubsbedingter Abwesenheit zu verschieben.

 

Eine Veranstaltung mit dem Revierpolizisten, Herrn Mike Pirschel, bei der dieser zu Prävention informiert und Fahrräder codiert, ist für den 26. Oktober geplant und wird vorab öffentlich angekündigt.

 

Das für August geplante Podcast-Festival „Auf der Birnenplantage“ wurde ohne Angabe von Gründen abgesagt.

 

Mehrere Bürger Neu Fahrlands haben sich über die Zustände auf dem Gelände „Drei Mohren“ beklagt. Dort fänden Veranstaltungen statt, von denen nicht klar sei, ob dafür die notwendigen Genehmigungen vorlägen und Vorkehrungen getroffen worden seien. Unter anderem sei erhöhtes Verkehrsaufkommen und Parken im Landschaftsschutzgebiet festgestellt worden, ebenso ungenügende sanitäre Verhältnisse (Überlauf, Versickern von Schmutzwasser im Boden etc.), Lärm, offene Feuer und dergleichen. Anfragen an die Stadtverwaltung blieben bislang unbeantwortet.

 

Der Papierkorb im Wald hinter dem Restaurant „Tenne“ wurde inzwischen abgebaut.

 

Zum Fontanejahr wurde an der Persiusbrücke ein Schild angebracht.

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