29.10.2019 - 5.1 Information zur Erschließung der nördlichen Spe...

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Herr Schenke (Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen) teilt mit, dass die Prüfung, ob die provisorische Nutzung des Uferweges in der Speicherstadt möglich wäre, ergebnisoffen vorgenommen worden ist und geht auf die Historie zu diesem Areal ein. Im Ergebnis kann mitgeteilt werden, dass die provisorische Nutzung während der Bauarbeiten nicht möglich sein wird. Das Wasser- und Schifffahrtsamt habe die Nutzung abgelehnt, da die Uferzone einsturzgefährdet sei. Auch die Kranbewegungen auf der Baustelle sprechen gegen eine gefährdungsfreie Nutzung. Ebenso sei die Überlegung einen ca. 200 m langen und überdachten Weg über die Baustelle zu führen, mit dem Investor besprochen worden, erweist sich jedoch als nicht umsetzbar. Anhand eines Planes (wird der Niederschrift als Anlage beigefügt) zeigt Herr Schenke die Wegeführung an der Leipziger Straße, die inzwischen barrierefrei möglich sei.

 

 

Herr Jäkel äußert sich unzufrieden mit der Lösung, die für ihn keine Alternative darstelle. Vielmehr habe es den Auftrag gegeben mit dem Vorhabenträger zu prüfen, ob und wann was möglich sei. Dies ist hier nicht erkennbar.

 

 

Herr Dr. Niekisch schließt sich seinem Vorredner an und erinnert, dass bei dem durchgeführten Ortstermin ein Provisorium angekündigt worden sei.

 

 

Herr Pfrogner spricht sich zumindest für temporäre Lösungen aus.

 

 

Herr Rubelt erinnert an die im Ortstermin gegebenen Informationen. Erst nach dem Ortstermin habe man die Stellungnahme des Wasser- und Schifffahrtsamt erhalten. Der Handlungsspielraum für die Verwaltung ist gering, da die Sicherheitsfrage vorrangig zu berücksichtigen ist. Er betont, dass der in dem Plan blau gekennzeichnete Weg für Menschen mit Behinderungen problemlos nutzbar und damit durchaus während der Bauzeit eine vollwertige Alternative sei.

 

 

Frau Woiwode (Bereich Verkehrsanlagen) ergänzt auf Nachfrage von Frau Reimers, dass Baustellenzufahrten immer wieder verändert worden sind. Die Oberfläche sei durch Beseitigung von Unebenheiten, Sand, Pfützen etc. glatter geworden. Die barrierefreie Nutzung der Wegeführung ist bereits von Menschen mit Behinderung bestätigt worden.

 

 

Herr Jäkel erinnert an die Äußerung des Bauträgers im Ortstermin, dass über eine gewisse Zeit nur teilweise der vordere oder hintere Teil genutzt wird.

 

 

Herr Dr. Niekisch bittet bis Dezember 2019 um nochmalige Prüfung und Information.

 

 

Herr Schenke zeigt am Plan, wo sich die Baustellenzufahrt befindet. Da in allen Bereichen gebaut wird, sind wie von Herrn Jäkel nachgefragt, Teilnutzungen des Uferweges nicht möglich.

 

 

Herr Jäkel schlägt eine nochmalige Information zum Sachstand im Dezember 2019 vor.

 

 

Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.

 

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Anlagen