19.11.2019 - 4 Überlegungen für einen systematischeren Ansatz ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 19.11.2019
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Naundorf hat um Rederecht gebeten, einstimmig ja
PPP (als Anlage)
Gründungsanlass der DLRG waren vor über hundert Jahren die vielen Ertrinkenden. Das hat sich natürlich gebessert. Leider ertrinken auch heute noch viele Menschen. Die Arbeit der DLRG ist ehrenamtlich. Wer das „Seepferdchen“ hat, kann sich kurz über Wasser halten, kann aber noch nicht schwimmen.
Die wesentlichen Anliegen der DLRG sind:
- Seepferdchen und ein Halbjahr in der 3. Klasse reichen nicht!
- Zusammenarbeit der Träger der Jugendhilfe, Schulen, Kita‘s, Vereine, Bäder und Verwaltung
- Flexiblere Vergabe von Trainingszeiten für Schwimmausbildung –auch im Kiezbad
- Fachbereichsübergreifende Unterstützung für ehrenamtliche Schwimmangebote
- Kiezbad im Norden
Diskussion: Frau Bartelt fragt nach, ob es wirklich keine Schwimmkurse im Stern-Bad gibt? Zumindest nicht durch DLRG – andere Kurse sind Herrn Naundorf nicht bekannt. Hat die DLRG noch personelle Kapazitäten für weitere Kurse – Herr Naundorf verneint.
Frau Becker fragt nach: Ist ein Beschluss für ein Kiezbad im Norden gefasst? Herr Wollenberg antwortet: Nein.
Herr Naundorf antwortet auf Herrn Wollenbergs Frage der Abstimmung der Anbieter: OSC hat 300 Kinder in der Ausbildung, aber es erfolgt weniger ehrenamtlich. Aber auch der OSC hat eine Warteliste.
Frau Sello erläutert, dass es seit blu-Eröffnung keine Wartelisten für beide Bäder gibt. Ein Kurs kostet 100,00 €, private Schwimmschulen sind teurer. Was
kostet es bei DLRG? Herr Naundorf: 115,00 € aber Kinder bleiben bis sie schwimmen können. Die längste Warteliste besteht beim DJSA (Deutsches Jugendschwimmabzeichen) in Silber.
Frau Lange erläutert, dass es bei den ersten Kursen aus ihrer Erfahrung einfacher ist. Bei den älteren Kindern ab 3. Klasse sind dann die kleinen Becken der privaten Anbieter nicht mehr nutzbar und es wird bei den großen Bädern enger.
Frau Becker erfragt, wie die Gewährleistung der benötigten Infrastruktur seitens der Verwaltung geplant ist.
Frau Aubel führt aus, dass das Anliegen für die Planungen im Norden ausführlich dargestellt wurde, aber es konnte haushalterisch nicht abgebildet werden. Aus sportfachlicher und bildungspolitischer Sicht kann der Wunsch eines zusätzlichen Bades im Norden unterstützt werden.
Frau Lange meint, dass dann eine Fläche anzupeilen wäre und dann muss es in einen künftigen Haushalt aufgenommen werden.
Herr Wollenberg dankt Herr Naundorf und der DLRG und bestätigt, dass man sich weiter damit beschäftigen wird. Herr Naundorf ergänzt, dass er sehr gern den Doppelausschuss genutzt hätte.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,5 MB
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