28.11.2019 - 5.3 Berichterstattung zum Stand der Planung Busspur...

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Frau Woiwode (Bereich Verkehrsanlagen) hrt anhand der Präsentation „ckstauuntersuchung B1 Zeppelinstraße“, die diesem Protokoll beigefügt ist, zum Sachstand aus. 

Der Untersuchungszeitraum beläuft sich auf den 1.1. - 14.10.2019 jeweils in der Zeit von 6 bis 18 Uhr. Sie erläutert die Messung, in deren Folge eine erforderliche Busspur von insgesamt 300 Metern Länge festgestellt wurde. Diese ist nun zu untersuchen. In einem Ortstermin mit dem Landesbetrieb Straßenwesen, der Landesforstbehörde sowie dem Bereich Grünflächen wurde sich ein Bild über die Möglichkeiten der Straßenführung gemacht. Die favorisierte Führung bedingt die Fällung von zehn Alleebäumen. Als nächster Schritt muss ein Fällantrag gestellt werden, in diesem Rahmen werden dann auch noch einmal die entsprechenden Prüfungen vorgenommen.

Weiter ist die Befreiung vom Planfeststellungsverfahren beabsichtigt. Ein entsprechender Antrag auf Planverzicht ist beim Landesamt für Bauen und Verkehr eingereicht. Der Baustart ist für 2020 vorgesehen.

 

Auf Verständnisfragen geht Frau Woiwode ein.

 

 

Herr Dörschel plädiert bei der Aussicht auf die Fällung von zehn Bäumen für eine wiederholte Abwägung der möglichen Verlaufsvarianten.

 

 

Frau Woiwode erklärt, dass auch die andere Variante Baumfällungen zur Folge hätte, da bei dieser der Fahrradweg weiter an den Waldrand rücken müsste. Außerdem hat diese den Nachteil, dass der Radverkehr streckenweise nicht mehr von der Busspur getrennt verlaufen würde, was ein zusätzliches Gefahrenpotential darstelle. Die Argumente werden im Verlauf der Beantragung und Genehmigung der Baumfällungen ausgetauscht und abgewogen.

 

 

Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität nimmt die Berichterstattung zur Kenntnis.

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