19.12.2019 - 3.14 Konzept für alternative Antriebe

Beschluss:
abgelehnt
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Die Tagesordnungspunkte 3.14 und 3.15 werden gemeinsam behandelt.

 

 

Herr Dr. Kretschmer bringt den Antrag DS 19/SVV/1294 „Konzept für alternative Antriebe“ ein.

 

 

Herr Berlin bringt den Antrag DS 19/SVV/1298 „Machbarkeitsstudie zur Einführung von Hybrid-Obussen“ ein.

 

 

Herr Niehoff (Bereich Verkehrsentwicklung) teilt mit, dass hinsichtlich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) bereits ein entsprechender Prüfauftrag erteilt ist. Derzeit wird eine Umsetzungsstrategie zur Einführung von alternativen Antriebstechnologien ausgeschrieben. Dabei werden in einem ersten Schritt die verschiedenen Antriebsmöglichkeiten betrachtet. Die Forderungen beider Anträge gehen in dieser Untersuchung auf. Die Ergebnisse werden zu Ende 2020 erwartet.

 

 

Herr Berlin gibt bezüglich der DS 19/SVV/1298 zu Protokoll, dass wenn dieser Prüfauftrag in der Umsetzungsstrategie zur Einführung von alternativen Antriebstechnologien mit geprüft wird, der Antrag bis zur Vorlage des Ergebnisses zurückgestellt werden kann. Den Antrag möchte er aber aufrechterhalten.

Er rät, gleiches auch mit dem Antrag DS 19/SVV/1294 zu tun.

 

 

Herr Olbrich regt an, in diesem Zusammenhang auch Alternativen zu E-Autos zu untersuchen.

 

 

Herr Dr. Kretschmer äert sich nicht eindeutig zu dem Vorschlag von Herrn Berlin, den Antrag DS 19/SVV/1294 ebenso wie den Antrag 19/SVV/1298 zurückzustellen und im Zuge der Umsetzungsstrategie mit prüfen zu lassen,

 

sodass der Vorsitzende den Antrag 19/SVV/1294 zur Abstimmung stellt.

 

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Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, welche ökologisch sinnvollen und klimafreundlichen Alternativen zur konventionellen E-Mobilität in der Landeshauptstadt Potsdam zur Umsetzung und Weiterentwicklung des Masterplans „100 % Klimaschutz Potsdam 2050“ berücksichtigt werden sollten.

 

Zu prüfen ist dabei, unter welchen Voraussetzungen die bereits vorhandene Infrastruktur für alternative Antriebstechnologien (Wasserstofftankstelle) z.B. für klimafreundliche Wasserstofffahrzeuge im kommunalen Fuhrpark und im ÖPNV der ViP eingesetzt und weiterentwickelt werden kann.

 

Geprüft werden soll dabei auch der Einsatz bisher noch wenig verbreiteter innovativer Technologien (z.B. Ultracapacitors, KERS) im öffentlichen Personennahverkehr.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

1

Ablehnung:

3

Stimmenthaltung:

4

 

 

Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, den Antrag abzulehnen.