25.11.2020 - 6.5 Aktuelle Situation Krampnitz

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Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Herr Rubelt, beantwortet die ihm von der Fraktion CDU vorliegenden Fragen zum Vorhaben Krampnitz sowie die Nachfragen der Hauptausschussmitglieder. Herr Rubelt verweist auf die Debatte zu „Krampnitz“ in mehreren Gremien, zuletzt in der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raumes sowie auf die seit dem 16.08.2020 geschaffene neue Projektstruktur, in der er gemeinsam mit Frau Eltrop, EWP, und Herrn Nicke, Pro Potsdam, agiere. Ebenso verweist er auf die vereinbarten Statusberichte, von denen zwei bereits vorgelegt wurden und der dritte in der Hauptausschusssitzung am 09.12.2020 vorliegen werde.

Zum Fortgang des Projektes informiert er an Hand der definierten Zielstellungen über den derzeitigen Sachstand und geht im Weiteren u. a. auf Fragen der Bauleitplanung und des Städtebaus, die verkehrliche Erschließung und der Sicherung der Grundstücksflächen für die Trassenführung, Kriterien der Stellplatzvergabe, die Luft- und Schadstoffanalyse, Frage zum Baurecht sowie der fehlenden Genehmigung des Landes, das Volumen der Bebauung, die Auswirkungen auf die umliegenden Ortsteile und die Kommunikationsstrukturen ein.

 

Der Oberbürgermeister stellt klar, dass entsprechend seiner bereits vor einem Jahr getätigten Festlegung, eine Entwicklungsperspektive für 10.000 Einwohner erst dann besteht, wenn die Straßenbahnanbindung realisiert werden kann. Die Entwicklung sei bis dahin zunächst mit einer Perspektive von 5.000 Einwohnenden zu führen.

 

Im Rahmen seines Rederechts betont Herr Menzel, dass er das Projekt nicht verhindern, aber kritisch begleiten wolle. Im Weiteren erläutert er aus seiner Sicht bestehende Probleme und mögliche Änderungen.

 

Frau Reimers betont, dass die hier genannten Fragestellungen in den Fachausschüssen schon lange besprochen worden seien und bittet um einen Austausch dazu in den Fraktionen.

Der Oberbürgermeister schließt daran an und führt aus, dass sehr viel über die Auswirkungen des Wohnens in Krampnitz diskutiert werde. Dabei sollten die positiven Auswirkungen auf die nördlichen Ortsteile nicht vernachlässigt werden, die von der entstehenden Infrastruktur mit Schulen, Einkaufsmöglichkeiten usw. partizipieren. Die dafür nötigen Flächen fehlen in den einzelnen Ortsteilen, stehe aber in Krampnitz zur Verfügung das werde die Ortsteile miteinander verbinden.

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