23.10.2019 - 2 Bürgerfragen

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Für das diesjährige Seniorenevent im Ortsteil Satzkorn ist eine Dampferfahrt auf der Havel angedacht. Gemäß dem Grundsatzbeschluss für die Verwendung der Mittel aus dem Sachaufwand des Ortsteiles für 2019 stehen den Organisatoren dafür 200,00 € zur Verfügung. Die Teilnehmerzahl beläuft sich aktuell auf ca. 40 Senioren.

Die anwesenden Gäste würden sich darüber freuen, wenn der Ortbeirat das Budget des Seniorenevents 2019 mit weiteren Geldern aufstocken würde.

 

Daran anknüpfend wird darüber informiert, dass die diesjährige Weihnachtsfeier mit einem Budget von 300,00 € nur dann stattfinden kann, wenn auch der Ortsbeirat Fahrland seine Seniorenweihnachtsfeier beschließt, welche zusammen mit der von Satzkorn in der Kulturscheune Marquardt ausgetragen wird.

 

Herr Riemer bittet den Ortsbeirat darum, die Maßnahme 13. „Sportliche Aktivitäten“ im Grundsatzbeschluss für die Verwendung der Mittel aus dem Sachaufwand des Ortsteiles für 2020 mit weiteren 50,00 € auszustatten. Mit einem entsprechenden Beschluss, würde die o. g. Maßnahme dann 100,00 € umfassen.

 

Herr Bivour weist auf eine erhöhte Intensität des Schwerlastverkehrs an der Kreuzung Königsweg / Dorfstraße / Satzkorner Bergstraße / Straße des Friedens hin und erkundigt sich, ob die Verkehrszählung aus dem Spätsommer 2018 etwas bewirkt habe.

Herr Spira berichtet, dass die damaligen Messergebnisse keine wesentliche Frequenzerhöhung bei der Fahrbahnbenutzung aufgezeigt hätten.

 

Im Anschluss wird gefragt, ob für das Aufstellen einer digitalen Geschwindigkeitsanzeige eine behördliche Genehmigung von Nöten ist. Der Ortsvorsteher bejaht dies.

 

Herr Bivour fragt nach dem Sachstand der Ringbuslinie, welche Satzkorn mit der Kirschallee über den Bahnhof Marquardt vernetzen soll.

Herr Spira liegen dazu keine neuen Planungsansätze vor.

Herr Bendyk bekräftigt noch einmal die Attraktivität dieser Idee. Immerhin hätte Satzkorn laut dem statistischen Jahresbericht von 2018 die höchste Pkw-Dichte in ganz Potsdam. Ein regelmäßig verkehrender öffentlicher Nahverkehr könnte diesbezüglich Abhilfe schaffen.

 

Herr Riemer hält die alte Tankstelle immer noch für ein Gefährdungsareal, gerade für spielende Kinder. Eine Einzäunung der Fläche wäre eine gute Lösung.

 

Außerdem ergeht die Frage, wann der Oberbürgermeister denn Satzkorn in seine Stadtteilwanderung einplanen wird.

Herr Spira hat dazu noch keine Informationen.

 

Abschließend äußern viele Gäste ihr Bedauern darüber, dass die ortsansässige Behrens Baustoffe GmbH nicht ausreichend in das Ortsleben integriert ist. Der Ortsbeirat teilt die Meinung der Gäste und möchte die Kommunikation mit dem Betriebseigentümer wiederherstellen.

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