08.10.2020 - 2 Bürgerfragen

1. Ein Mitglied der Freiwilligen Feuer Satzkorn fragt, wann mit einer Ausbesserung der Straßenfläche auf der Kreuzung Königsweg / Dorfstraße / Satzkorner Bergstraße / Straße des Friedens zu rechnen ist.

Herr Spira antwortet, dass mit Ausbesserungsarbeiten im Zuge des neu zu bauenden Rad- und Gehweg zwischen Satzkorn und Fahrland zu rechnen wäre. Dieser sei für das nächste Jahr geplant. Davor könne auf das Problem zusätzlich bei der alljährlichen Ortsteilbefahrung mit Herrn Standke aufmerksam gemacht werden.

2. Des Weiteren wird gefragt, wann die Bäume entlang der Dorfstraße verschnitten werden.

Herr Spira entgegnet, dass die zuständige Behörde regelmäßig zu Inspektionen in die Ortsteile fahre. Der letzte Verschnitt ist jedoch schon ca. 7-8 Jahre her.

Herr Gebauer merkt an, dass das Maerker-Portal für solche Anliegen geeignet ist. Alternativ könne sich aber auch mit einem Schreiben an die Straßenverkehrsbehörde gewandt werden.

3. Herr Bethge weist darauf hin, dass die beschränkte Geschwindigkeit von 30 Km/h an der Straße zum Bahnhof sehr oft ignoriert wird. Dies stellt eine Gefahr dar.

Herr Spira hält fest, dass mit der Verkehrszählung in der Dorfstraße, alle Mittel ausgeschöpft worden seien, mit denen der Ortsbeirat die Verwaltung davon überzeugen könnte, ordnungsbehördliche Maßnahmen zur Durchsetzung der Verkehrsbeschilderung anzuordnen. Möglicherweise sei die Verkehrsunfallkommission die letzte Anlaufstelle, um auf die Brisanz der Situation an der Straße zum Bahnhof aufmerksam zu machen.

Herr Riemer schlägt vor, eine digitale Geschwindigkeitsanzeige aufzustellen, die durch permanente Standortwechsel die Aufmerksamkeit der PKW- und LKW-Fahrer zusätzlich binde.

Herr Spira weist auf Risiken hin, z.B. die Kosten der Gerätewartung oder die Anfälligkeit für Diebstähle.

Herr Gebauer merkt außerdem an, dass eine Geschwindigkeitsanzeige an solchen Stellen von fragwürdigen Erfolg wäre, an denen Geschwindigkeitsbeschränkungen nur für LKW gelten, während PKW gemäß StVO mit 50 Km/h innerorts fahren dürfen.

Es wird überlegt, ob vielleicht mithilfe privater, nicht rechtswirksamer Verkehrsschilder zur Sensibilisierung angehalten werden kann.

4. Ein Mitglied des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr fragt, ob für dieses Jahr ein Weihnachtsbasar geplant sei.

Herr Bethge antwortet, dass es von Seiten des Bürgervereins "Satzkorn Miteinander" Bestrebungen dafür gebe, diese jedoch auf freiwilliger Basis erfolgen. Als Termin wäre ein Wochenendtag noch vor dem zweiten Advent sinnvoll und denkbar.