16.06.2020 - 6 Sonstiges

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Frau Dr. Klockow schlägt vor, mit den vorhandenen finanziellen Ausgleichsmitteln vom Brückenbau i. H. v. 62.000,00 €, eine Streuobstweise auf dem Gelände der Sport- und Freizeitfläche Birnenplantage bzw. auf der Liegewiese Am weißen See zu bepflanzen. Der Vorschlag trifft auf breite Zustimmung im Ortsbeirat. Bei der Wahl der Obstsorten gibt es unterschiedliche Vorstellungen.

Herr Groschupp rät dazu, zu diesem Thema einen (Baumschul-)Experten in die Ortsbeiratssitzung einzuladen.

Frau Dr. Klockow schließt das Thema mit der Idee, für eine mögliche Streuobstwiese Baumpaten zu ernennen. Auch diese Idee trifft auf überwiegende Zustimmung.

 

Herr Zilke stellt zur Diskussion, ob es nicht sinnvoll wäre, an mehreren Stellen rund um die Neu Fahrländer Gewässer Sitzbänke aufzustellen.

Der Ortsbeirat schließt sich diesem Vorschlag an. Zur nächsten Ortsbeiratssitzung werde ein Antrag eingebracht, in dem insgesamt 6 Bänke mit den finanziellen Mitteln des Sachaufwandes beschaffen und unter anderem am Weißen See, am Fahrländer See (auf der Mole) und am Stichkanal aufgestellt werden sollen.

Herr Groschupp überlegt, ob überdachte Pavillons wie in Marquardt, nicht besser (annehmlicher) wären.

 

Frau Sütterlin fragt den Ortsbeirat, ob eine Mitfahrbank auch für Neu Fahrland eine sinnvolle Investition wäre.

Frau Dr. Klockow ist skeptisch. Die öffentliche Nahverkehrsanbindung sei in Neu Fahrland mit den Buslinien 609 und 638 bereits sehr gut.

 

Frau Sütterlin fragt außerdem, ob die Anschaffung einer Telefonzelle für gebrauchte und nicht mehr benötigte Bücher nicht lohnenswert wäre. Eine solche Einrichtung könnte spontane Interaktionen ermöglichen und den informellen und sozialen Austausch im Ortsteil befördern.

Frau Dr. Klockow und Herr Zilke sind der Meinung, dass Derartiges heutzutage (im medialen Zeitalter) nicht mehr angenommen werden würde.

 

Herr Groschupp verweist auf seine Ausführungen zur 5. öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ortsbeirates vom 18.12.2019, Tagesordnungspunkt 4.3. Er hält ein Anlege- bzw. Ankerverbot für Boote auf dem Krampnitzsee immer noch für erstrebenswert. Dem Ortsbeirat ist dafür jedoch keine rechtliche Handlungs- bzw. Ermächtigungsgrundlage bekannt.