27.02.2020 - 3 Auswirkungen der verkehrstechnischen Untersuchu...

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Nach einer kurzen Einleitung von Herrn Winskowski und der Fragestellung, welche Auswirkungen die Nordanbindung von Golm auf Eiche haben wird, führt Herr Niehoff, Bereichsleiter Verkehrsentwicklung, anhand einer Powerpoint-Präsentation (als Anlage der Niederschrift beigefügt) zur verkehrstechnischen Untersuchung zum Bebauungsplan Nr. 147 „Anbindung Golm / Golmer Chaussee, Potsdam“ aus.

 

Er erörtert die Inhalte der einzelnen Folien und beantwortet direkt die Fragen der Ortsbeiratsmitglieder. Zur Aktualität der Verkehrszählung erörtert Herr Niehoff, dass u.a. einmal im Jahr die Knotenpunktzählung erfolge. Es werde per Hand gezählt und per Dauerzählstelle (24 Stunden). In der Folie 25 werden Lösungsvorschläge für die verschiedenen Entwicklungsstufen angeboten. Zur Ampelschaltung Amundsenstraße kritisieren die Mitglieder, dass beim links abbiegen der Geradeausverkehr aufgehalten werde. Eine Lösung könnte die Ausstattung der Ampel mit einem Sensor sein. Auch die Verlängerung der Linksabbieger-Spur müsse endlich erfolgen. Eine weitere Lösung wären temporäre Ampel zu den Verkehrsspitzen an den Knotenpunkten. Zu der Forderung, dass Schwerlastverkehre in Eiche/Kaiser-Friedrich-Straße verboten werden müssen, entgegnet Herr Niehoff, dass hierzu das LKW-Führungskonzept heranzuziehen ist. Dieses beiinhalte die Kaiser-Friedrich-Straße. Herr Winskowski gibt zu Bedenken, dass aufgrund von Baustellen der LKW-Verkehr anteilig 1/3 zugenommen habe.

 

Herr Niehoff fasst zusammen, dass das Nahverkehrskonzept, das Buskonzept neu zu überdenken und die Machbarkeitsstudie Straßenbahn abzuwarten sei.

 

Das Ergebnis dieser verkehrstechnischen Untersuchung müsse lauten, so Herr Jäkel, dass die Nordanbindung so schnell wie möglich „kommen“sse. Zu der Frage der Ortsbeiratsmitglieder, was aus der vorgestellten Prognose folgt, antwortet Herr Niehoff, dass hier zu betrachten war, welchem Zweck eine Nordanbindung diene. Für Eiche sei festzustellen, dass sich durch die Nordanbindung keine Veränderungen ergeben werde.

 

Abschließend bedankt sich Herr Winskowski bei Herrn Niehoff für seine Ausführungen.

 

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Anlagen