20.02.2020 - 4.5 Berichterstattung zur Fußgängerampel in der Gro...

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Herr Schenck (Bereich Verkehr und Technik) teilt mit, dass zur Verbesserung der Sicherheit vor allem für Schulkinder und Fußnger in der Großbeerenstraße im Bereich der Gagarinstraße die Prüfung einer Fußngerampel oder anderer geeigneter Maßnahmen erfolgt ist. Für die Gestaltung von Querungshilfen sind die vorherrschenden Verkehrsbelastungen von Kfz-Verkehren und querenden Fußngern maßgeblich. Eine Ausnahme stellen hierbei Querungsstellen dar, die vorwiegend von besonders schutzbedürftigen Nutzergruppen frequentiert werden, z.B. ältere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Kinder. Im Rahmen der Verkehrserhebung konnte nicht festgestellt werden, dass eine der vorgenannten Nutzergruppen besonders häufig die Großbeerenstraße quert. Demzufolge ist gemäß Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06) im Untersuchungsbereich der Einsatz einer Querungshilfe an dem untersuchten Knotenpunkt nicht unmittelbar herzuleiten.

In der Gagarinstraße am Knotenpunkt Hans-Grade-Ring / Gagarinstraße ist zu Beginn dieses Jahres eine Grundschule entstanden. Derzeit ist die Schule mit nur einem Jahrgang belegt. In den nächsten Jahren wird die Anzahl an Schülern stetig steigen und damit auch der Querungsbedarf an der Großbeerenstraße.

Aus diesem Grund wird die Errichtung einer Mittelinsel in der Großbeerenstraße Ecke Gagarinstraße als Maßnahme in das Schulwegsicherungskonzept aufgenommen und im Rahmen der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel zeitnah umgesetzt.

 

 

Herr Pfrogner erkundigt sich, ob bauliche Anlagen auch ohne Bedarf vorgenommen werden können.

 

 

Herr Schenck bejaht dies, wiederholt aber nochmals, dass an dieser Stelle keine Dringlichkeit dafür besteht. Zudem ist das Budget für entsprechende Maßnahmen für dieses Jahr bereits ausgeschöpft. Eine andere weitere Möglichkeit wäre ein Termin mit Polizei, Schulleitung und Elternvertretern, um für das Thema zu sensibilisieren.

 

 

Frau Dr. Laabs regt die Installierung eines Zebrastreifens an,

wovon Herr Rietz dringlich abrät. Denn es gibt immer, wenn auch eine kleine Zahl, Autofahrer, die sich nicht an die Vorschriften halten und das ist im Fall von Zebrastreifen höchst gefährlich. Zebrastreifen täuschen eine Sicherheit vor.

 

 

Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität nimmt die Berichterstattung zur Kenntnis.

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