25.08.2020 - 5.1 VBP Nr. 39 "Wohnen am Stern"...

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Herr Goetzmann (Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung) übergibt Herrn Valentin Hadelich (ECE Projektmanagement) das Wort.

 

 

Herr Hadelich berichtet über das zum Vorhaben „Wohnen am Stern“ durchgeführte kooperative Gestaltungsverfahren. Das kooperative Gestaltungsverfahren setzte dabei auf den konstruktiven Austausch zwischen Teilnehmern, Begleitgremium, Fachberaterinnen und -beratern und Gästen, im Zuge dessen die Entwürfe weiter qualifiziert wurden. Anhand einer Präsentation (wird der Niederschrift als Anlage beigefügt) stellt er das Ergebnis der 3 beteiligten Architektenbüros vor. Den 1. Preis hat der Entwurf des Architektenbüros Baumschlager Eberle erhalten, welcher durch angemessene Architektursprache, flexible Grundrisse und modulare Struktur, hohes Effizienzpotenzial sowie Darstellbarkeit des gewünschten Wohnungsmixes überzeugte.

 

 

Herr Rubelt dankt dem Vorhabenträger für den guten kooperativen Dialog trotz der angespannten Zeit. Das Projekt „Wohnen am Stern“ ist in schwierigen Zeiten ein positives Signal aus der Wirtschaft und ein sehr wichtiger Impuls für den Potsdamer Wohnungsmarkt. Mit dem ausgewählten, städtebaulich und architektonisch überzeugenden Entwurf ist es gelungen, im Zentrum von drei Stadtteilen durch die Integration einer Vielzahl an Wohnungen die Grundlage für ein durchmischtes Quartier in einer bisher monofunktionalen Lage zu schaffen. Wohnungspolitisch handelt es sich, neben der Heinrich-Mann-Allee, um das wichtigste Projekt bezahlbaren Wohnens in Potsdam.

 

 

Herr Pfrogner berichtet, dass er an der Endpräsentation teilgenommen habe und bedauert, dass das Protokoll zur Endpräsentation hinsichtlich der Darlegungen zu den einzelnen Gestaltungsvorschägen der drei teilnehmenden Architekrubüros wenig überzeugend sei.

 

 

Herr Gericke äußert großes Lob hinsichtlich des Verfahrens und der digitalen Umsetzung.

Herr Jäkel bestätigt eine qualitätsvolle Lösung für die Hochhäuser und erkundigt sich, ob die Flexibilität in den unterschiedlichen Wohnungsgrößen und –zuschnitten nur für den Erstbezug gilt oder auch später entsprechende Änderungen möglich sind.

 

 

Herr Hadelich antwortet, dass die Berücksichtigung der Wohnungsgrößenbedarfe beim Bau berücksichtigt werden soll. Spätere Änderungen werden nur erfolgen, wenn sich am Markt große Veränderungen ergeben.

 

 

Frau Hüneke sieht ebenfalls die Flexibilität in der Wohnungsgröße sehr positiv und erkundigt sich nach dem sozialen Bedarf.

 

 

Herr Goetzmann informiert, dass zur sozialen Infrastruktur / Potsdamer Baulandmodell Überlegungen erfolgt sind. Bei Kita- und Schulplätzen gibt es in diesem Bereich bereits einen Überhang, so dass Verpflichtungen zu einer Überversorgung nicht sinnvoll wären. Die Konzentration auf den sozialen Wohnraum im Spektrum Stern / Drewitz ist mit dem Fachbereich Wohnen, Arbeit und Integration diskutiert worden und die Abdeckung über das Segment des mietpreisgedämpften Wohnungsbaus, also zu Mieten, die zwischen den subventionierten Mieten des sozialen Wohnungsbaus und den marktüblichen Neubaumieten liegen, erfolgen. Hierzu habe es intensive Gespräche zwischen ECE und dem v.g. Fachbereich gegeben.

 

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Anlagen