26.11.2020 - 4.6 Sachstand der Beauftragung eines Gutachtens bez...

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Frau Aubel stellt anhand einer Präsentation den aktuellen Sachstand zur Beauftragung eines Gutachtens bezüglich der Berechnung der fehlerhaften Kita-Elternbeiträge in den Jahren 2015 bis 31.07.2018 vor (Anhang 5).

 

Es wird ergänzt, dass der Prozess des Gutachtens ca. 6 Monate dauern wird, sobald das der Auftrag vergeben wurde.

 

Sonstiges

 

Frau Reisenweber berichtet zur geplanten Inobhutnahmestelle für behinderte Kinder und Jugendliche, dass das Konzept eines Trägers vorliege. Die Prüfung sei durch die Verwaltung erfolgt, eine Konzeptberatung habe mit dem Träger und dem MBJS Anfang Oktober 2020 stattgefunden. Der Träger prüfe momentan den entsprechenden Standort bzw. eine mögliche Immobilie zur Umsetzung des Angebots.

 

Im JHA am 01.10.2020 informierte Frau Aubel daber, dass der Kinder- und Jugendtreff „Sprözl aufgrund von erfolglosen Stellenausschreibungen geschlossen wurde und geprüft werde, wie die Stelle künftig eingesetzt werden könne. Man wolle die Vollzeitstelle, nach Eingang eines aktuellen ARCHE-Konzepts r eine zusätzliche Stelle,r die Dauer von einem Jahr in 2021 zur ARCHE umwidmen. Im Rahmen der Evaluation des Jugendförderplanes solle dann beraten werden, ob dies verstetigt werde oder nicht.

In der anschließenden Diskussion wird von einigen Mitgliedern eine stadtweite Analyse der Bedarfe gefordert (z.B. auch Bedarfe im Zentrum Ost und in Babelsberg). Es wird vereinbart das Konzept direkt unter einem separat ausgewiesenen TOP im nächsten JHA einzubringen und eine Entscheidung über die Projektfinanzierung zu treffen.

 

Weiterhin veröffentlicht Frau Reisenweber Informationen zum neuen Angebot der interdisziplinären Sprechstunde im Rahmen von Frühen Hilfen und präventiven Kinderschutz. Träger sei das Familienzentrum der FH Potsdam mit verschiedenen Kooperationspartnern. Das Angebot gelte für Familien mit Kindern im Alter von 0 3 Jahren mit multiplen Problemlagen/ Mehrfachbelastungen. Die Fallbesprechung finde mit Fachkräften aus verschiedenen Professionen (Psychologie, Sozialpädagogik, Medizin) und Institutionen (Jugendhilfe, ambulante und stationäre Krankenhilfe, Behörden etc.) statt. Ziel sei ein interdisziplinärer Austausch zum abgestimmten Handlungs- und Hilfekonzept.  

 

In Bezug auf die Beschaffung von Hygiene- und Schutzartikeln für die Träger weist Frau Reisenweber darauf hin, dass die zusätzlichen Kosten innerhalb des Finanzierungssystems ausgeglichen werden sollten. In der Regel haben alle Institutionen (Kita, Jugendklubs, Heime, Projekte, etc.) einen pauschalierten Anteil von Kosten (z.B. Honorarkräfte, Fortbildungen, päd. Material). Der Lockdown und der lange Prozess eines Hochfahrens führte in der Regel zu verminderten Ausgaben gerade für Honorarkräfte und Fortbildungen, welche in 2020 nicht aufgeholt werden. Hier ist demnach grundsätzlich von einer Kompensation dieser zusätzlichen Kosten für Hygiene- und Schutzmaterial auszugehen. Der Verwaltung liegen r 2020 keine konkreten Anträge auf Kostenerstattung für Hygienematerial von Seiten der Träger vor.

 

PAUSE 17:50 18:00 Uhr

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Anlagen