10.09.2020 - 5.3 Zwischenbericht zur aktuellen Situation in der ...

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Frau Aubel informiert über die zweite Auflage des Notfallfonds. Bis zum 31.08.2020 konnten Anträge gestellt werden. Für den Bereich Kultur gingen weitere 7 Anträge ein.

 

Weiterhin berichtet Frau Aubel über die Initiative „KulturMachtPotsdam“. Es haben bereits mehrere Treffen im Rahmen verschiedener Akteuren und der Verwaltung stattgefunden. Es wurde vordergründig die Frage, wie man der Kultur eine Stimme geben könnte, thematisiert. Dahingehend wurden zum Beispiel verschiedenste Formate besprochen. Bis dato seien weitere Treffen geplant. Das Ziel wäre die Entwicklung von konkreten Projekten.

 

Frau Dr. Seemann informiert über die geplante Verteilung der im Haushalt eingestellten 500.000 €r die Kultur in 2020. Abzüglich der 4%igen Haushaltssperre verbleiben 485.000 €.

Die Kulturträger wurden seitens des Fachbereiches gebeten ihre Defizite, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind, aufzuzeigen. Im Allgemeinen konnten kaum Abweichungen vom ursprünglichen Plan seitens der Kulturträger festgestellt werden. Zwei Träger hätten bis dato noch keine ckmeldung geben können. Die Verwaltung schlägt vor, folgende Träger/ Einrichtungen im Rahmen des genannten Budgets zu fördern:

-          Kultür

-          Scholle 51

-          Erhöhung der Personalkosten der freien Träger (Gemäß Beschluss der StVV zum Antrag 19/SVV/0320 vom 08.05.2019), insoweit Gelder übrig bleiben.

 

Dagegen erhebt sich kein Widerspruch. Die Ausschussmitglieder nehmen den Vorschlag zustimmend zur Kenntnis.

 

Frau Armbruster begrüßt, dass die Verwaltung die Beschlüsse der Stadtverordneten umsetzt. Allerdings gehe sie davon aus, dass die eigentlichen finanziellen Einschnitte erst ab 2021 zu erwarten seien. Sie fragt die Verwaltung, ob es Informationen zu einem geplanten Nachtragshaushalt gebe.

 

Frau Aubel erwidert, dass ihr dazu keine validen Informationen vorliegen.

 

Herr Reich weist darauf hin, dass es sinnvoll wäre, die Förderungen r Kultür, Scholle 51 und die Erhöhung der Personalkosten zukünftig auch zu verstetigen.

Weiterhin hinterfragt er, ob es vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Einschränkungen Überlegungen für Formate im Winter gebe. Im Sommer wären Open-Air-Veranstaltungen möglich, im Winter allerdings schwierig. Vielleicht müssten die Träger zukünftig ihre Sommeraktivitäten erhöhen.

 

Frau Dr. Seemann macht darauf aufmerksam, dass die Träger in der Gestaltung ihrer Formate autonom seien. Seitens der Verwaltung wurde jedoch die Projekt- und Festivalförderung flexibilisiert. Demnach gebe es nun an zwei Terminen im Jahr die Möglichkeit Anträge für die Förderung von Projekten und Festivals zu stellen.

 

 

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