19.11.2020 - 9 Gedenktafelkommission

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Herr Linke erläutert die aktuelle Praxis der Arbeit der Gedenktafelkommission und die diesbezüglich teils widersprüchliche Darstellung im Internet. Er schlägt vor, dass alle Personaländerungen der Kommission dem Kulturausschuss angezeigt werden sollen und dass die erarbeiteten Gedenktafeltexte vor Auftragsvergabe dem Kulturausschuss zur Kenntnis gegen werden.

 

Die Ausschussmitglieder diskutieren darüber, welche Funktion der Kulturausschussr die Gedenktafelkommission in Zukunft haben könne. Insbesondere gehe es darum, ob im Kulturausschuss jeder Antrag der Gedenktafelkommission zur Abstimmung eingebracht werden sollte.

 

Frau Hüneke spricht sich dafür aus, dass der Kulturausschuss nur bei Veränderungen bzw. wichtigen Entscheidungen angefragt würde.

 

Herr Dr. Niekisch ist der Auffassung, dass nicht alle Anträge der Gedenktafelkommission im Kulturausschuss behandelt werden sollten, sondern einer wissenschaftlichen Prüfung bedürfen.

 

Herr Dr. Scharfberg ist der Meinung, dass eine regelmäßige Berichterstattung völlig ausreichend sei.

 

Herr Krämer hinterfragt, wer für den Text zur Gedenktafel Kapp-Putsch verantwortlich zeichnet.

 

Frau Dr. Seemann antwortet, dass die Gedenktafel auf Grundlage eines wissenschaftlichen Gutachtens zum Kapp-Lüttwitz-Putsch erstellt wurde und mit der Gedenktafelkommission abgestimmt sei. Das Schild mit dem Umfeld des Platzes könne eine Aufwertung gebrauchen.

 

Herr Wendlandnscht sich noch mehr Hinweise an Wohnhäusern von historischen Personen. Personen sollten verortbar sein. Die Stadt wäre somit lesbarer und erlebbarer.

 

Die Kulturausschussmitglieder erzielen Einigkeit darüber, dass die wichtigsten Angelegenheiten der Gedenktafelkommission im Kulturausschuss vorgetragen werden und die Verwaltung dafür einen Verfahrensvorschlag macht.

 

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