23.06.2020 - 4.2 Sachstand Laborschule/Universitätsschule

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Frau Völkner von der Universität Potsdam berichtet mit Hilfe einer Präsentation über das Modell einer Universitätsschule für Brandenburg (siehe Anlage 2).

 

Herr Pfrogner fragt nach der Zielstellung. Er möchte wissen, wer gefördert wird und ob es eine Auswahl gibt. Frau Aubel führt aus, dass die Verwaltung im engen Austausch mit der Universität Potsdam sei und dass die Verwaltung die Einrichtung einer Laborschule/Universitätsschule begrüßen würde. Ein großes Thema sei die räumliche Nähe zum Campus. Die Primarstufe solle mit abgebildet werden. Die Universität Potsdam und die Verwaltung hätten signalisiert, dass eine staatliche Trägerschaft der Schule geplant sei, dennoch würde es Hürden geben, z. B. einen geeigneten Standort zu finden.

 

Frau Bartelt fragt nach dem Einzugsgebiet. Frau Aubel führt aus, dass es sich voraussichtlich um eine Schule mit besonderer Prägung handeln würde. Eine Zuweisung sei dann nicht möglich.

 

Frau Bartelt fragt, was gemeinsames Lernen bedeutet. Sie macht darauf aufmerksam, dass die Schule mehr Ressourcen als die Ressourcen r die Standardschulen in Anspruch nehmen würde und möchte wissen, wie die Verwaltung diese Ressourcen für andere Schulen sicherstellen möchte. Frau Völkner von der Universität Potsdam macht deutlich, dass man sich derzeit in der Phase der Konzeptionierung befinde. Es ginge dabei um die Klärung, wie man gute Beziehungen zwischen der Universität Potsdam und der Schule herstellen kann. Die Bildungsgerechtigkeit sei der wichtigste Wert, dann sei der Standort nicht mehr so wichtig, dann sei dies die Priorität.

 

Herr Dörnbrack vom Staatlichen Schulamt Brandenburg an der Havel gibt zu bedenken, dass zunächst geklärt, werden müsse, wer die Trägerschaft übernimmt. Zudem sei die Schule derzeit nicht Teil des Schulentwicklungsplanes. Frau Aubel macht deutlich, dass der Anlass der Präsentation von Frau Völkner von der Universität Potsdam das Aufzeigen eines aktuellen Standes gewesen sei. In den Überlegungen seien die Universität Potsdam, die Verwaltung und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS), als obere Schulaufsicht eingebunden. Man habe prüfen wollen, wie sich alle Beteiligten positionieren. Nun müsse man prüfen, ob das Konzept in Bezug auf die Schulentwicklungsplanung und Bedarfe interessant für die Landeshauptstadt Potsdam sei.

 

Frau Völkner von der Universität Potsdam merkt an, dass der Projektkontext wichtig sei. Es sei auch denkbar, dass es bei einem Konzept bleibe. Es sei eine glückliche Lage, dass Gespräche laufen würden. Ziel sei es, zu zeigen, dass ein Konzept entwickelt wird. Es gebe jedoch keine Garantie, dass es in fünf Jahren eine Laborschule gibt. 

 

 

Herr Böttcher lobt die Idee des Konzeptes.

 

Frau Schkölziger merkt an, dass die Schule Möglichkeiten bieten würde. Sie betont, dass sie von der Idee begeistert ist.

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